Die Story zu "Habemus Papam - Ein Papst büxt aus"
Die Kirchenglocken läuten, weißer Rauch steigt in den Himmel und Abertausende auf dem Platz vor dem Petersdom harren in froher Erwartung. Aber Kardinal Melville ist panisch. Man hat ihn zum Papst gewählt. Was soll er bloß tun? Er kann sich der Welt nicht zeigen - und tut es auch nicht. Schnell ist die ganze Welt in Sorge, während der Vatikan verzweifelt nach Lösungen sucht. Wie auch der Papst, nur eben auf seine Art: Er büxt aus...
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Hintergrund
Mit einem großartig sanften Michel Piccoli, dessen Kardinal Melville ebenso viel Verletzlichkeit wie Würde ausstrahlt, zeigt Nanni Moretti (Liebes Tagebuch, Das Zimmer meines Sohnes) uns das Oberhaupt der katholischen Kirche von einer ganz und gar ungewohnten Seite: der menschlichen. Sein Papst, der keiner sein will, lässt die Welt für einen Moment stillstehen und führt - nicht ohne sanfte Ironie - vor, wie viel Kraft und Mut es kostet, einer großen Aufgabe mit Demut und Zweifeln anstatt mit Machtversessenheit und Pragmatismus zu begegnen. Ein berührender und zärtlicher, nachdenklicher und zugleich unwiderstehlich komischer Film, der in Italien zum Sensationserfolg wurde. Seit seinem Kinostart in Italien am 15. April ist Habemus Papam - Ein Papst büxt aus zu einem Sensationserfolg geworden! Über 1 Mio. Zuschauer haben den mit Preisen überhäuften Film bereits gesehen. Darüber hinaus wurde Habemus Papam - Ein Papst büxt aus auf zahlreichen internationalen Filmfestivals präsentiert. Zu einem wahren Triumph wurde die Vorführung im Wettbewerb der diesjährigen Filmfestspiele von Cannes, wo der Film vom Publikum mit Standing Ovations gefeiert wurde.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Habemus Papam
Regie
Nanni Moretti
Drehbuch
Nanni Moretti, Francesco Piccolo, Federica Pontremoli, Tom King, Jer Lujan, Rayan Desaintanger, Georgii Nik, Georgia Molotta
Produktion
Nanni Moretti, Domenico Procacci
Soundtrack
Franco Piersanti, Alberto Doni, Paolo Pucci, Laurent Boudaud, Andrea Caucci, Saverio Lancia, Francesca Genevois, Alberto Bernardi, Alessandro Zanon