Die Story zu "Generation Wealth"
GENERATION WEALTH von Lauren Greenfield ist eine Ansichtskarte aus Amerika, das Porträt einer materialistischen, Konsum- und Image-besessenen Kultur und ein zeitgesellschaftliches Essay. Gleichzeitig ist der Film die persönliche Reise der Fotografin und Regisseurin, die tief in die Welt der Reichen, Schönen und Mächtigen führt und damit die Auswüchse der globalen Turbo-Wachstumswirtschaft, des korrupten Amerikanischen Traums, des Narzissmus und der Gier abbildet. Lauren Greenfield dokumentiert den Einfluss des Geldes auf Menschen, die im Überfluss leben und fragt, was sie antreibt: Reichtum, Geltungssucht, Schönheitswahn? Alle Menschen, die sie trifft, unter anderem ein vom FBI gesuchter deutscher Hedgefonds-Manager, eine verschuldete Mutter aus der Arbeiterklasse und ein ehrgeiziges kleines Mädchen vor ihrer ersten Misswahl, haben eines gemeinsam. Nach dem Motto „Wenn viel gut ist, dann ist mehr besser“ wollen sie dazu gehören, um jeden Preis. Aber wie steht es um die entscheidende Frage, die sich auch viele Menschen in Deutschland stellen: macht Geld wirklich glücklich?
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Hintergrund
In Greenfields inhaltlich dichten und unterhaltsam erzählten Dokumentarfilm beobachtet sie Menschen, deren Wunsch nach Wohlstand zum lebensbestimmenden Antrieb geworden ist. GENERATION WEALTH feierte seine Weltpremiere beim SUNDANCE Festival und seine Deutschlandpremiere auf der Berlinale 2018 in der Sektion Panorama Dokumente.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Generation Wealth
Regie
Lauren Greenfield
Drehbuch
Lauren Greenfield
Produktion
Regina Kulik Scully, Lilly Hartley, Jeffrey Tarrant, Geralyn White Dreyfous
Soundtrack
Jeff Beal