Endlich wurde das wohl größte Problem für Bond 25 gelöst: Nachdem Danny Boyle (Trainspotting, 28 Days Later) den Regieposten aufgrund „kreativer Differenzen“ aufgab, war weder klar, wer sein Nachfolger sein würde, noch ob sich dadurch auch der Kinostart von Bond 25 verschieben würde. Jetzt gibt es Klarheit.

Für Bond 25 wird Cary Fukunaga auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Zwar ist sein Name noch nicht so bekannt wie Danny Boyle, doch mindestens eines seiner Werke sorgte vor ein paar Jahren für reichlich (positives) Aufsehen: die erste Staffel von True Detective.

Ob Bond 25 durch Fukunagas Beteiligung ähnlich düster werden könnte, weiß natürlich noch niemand außer wohl Fukunaga selbst. Zumindest ein kleines bisschen dagegen spricht allerdings der nun ebenfalls verkündete neue Kinostart für Bond 25. Starttermin für Bond 25 ist nämlich nicht mehr der 25.10.2019, sondern der 14.02.2020, also Valentinstag.

„Wir freuen uns, mit Cary arbeiten zu können. Seine Vielseitigkeit und Innovationskraft machen ihn zu einer exzellenten Wahl für [Bond 25]“, so die Bond 25-Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson. Mit dem Abschied von Danny Boyle soll auch dessen Drehbuch ungenutzt bleiben. Stattdessen verfassen das Script zu Bond 25, wie in den Vorgängern, Neal Purvis und Robert Wade.

Momentan dürfte zudem Wonder Woman-Schauspieler Said Taghmaoui gespannt auf einen Anruf der Bond 25-Macher warten. Wie Taghmaoui kürzlich nämlich verriet, sei er für die Rolle des Bösewichts in Bond 25 vorgesehen – aber nur, falls man sich nicht doch noch für einen russischen Schurken entscheiden würde.

„Wir wissen nicht, wer Regie führen wird und die Produzenten wissen nicht, ob [der Bösewicht in Bond 25] aus dem Mittleren Osten oder Russland kommen soll“, so Taghmaoui. Jetzt steht der neue Regisseur fest und damit sollte Taghmaoui auch bald erfahren, ob er die Rolle bekommt oder nicht. Wir rechnen damit, dass demnächst erste, handfeste Details zur Story in Bond 25 – und damit auch über den Schurken – bekannt werden.