Bond 25 Kinostart: Darum müssen wir noch viel länger auf den Film warten
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Bond 25 Kinostart: Darum müssen wir noch viel länger auf den Film warten

Bild von Fynn Sehne
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Der MI6 Agent James Bond wird zum 25. Mal auf den Leinwänden zu sehen sein. Bond 25 wurde nun allerdings verschoben. Auch der Grund für die Verspätung wurde nun bekannt.

Doch es ist nicht nur der 25. Film über den ikonischen Geheimagenten. Auch Schauspieler Daniel Craig, der seit 2006 in vier Filmen Bond verkörperte, wird ein letztes mal in die Rolle des Frauenhelds schlüpfen. Wer Nachfolger des 50-jährigen wird, ist noch unklar. Die Gerüchteküche kocht seit längerem und so sind diverse Schauspieler angeblich Anwärter auf den Posten. Als heißester Kandidat galt lange Zeit Idris Elba, der aber schließlich selbst behauptete, dass er die Rolle nicht spielen wollen würde. Auch andere bekannte Hollywood-Gesichter wie Tom Hardy, Jude Law oder Henry Cavill sollen angeblich schon Gespräche mit den Bond-Produzenten geführt haben. Ob am Ende tatsächlich einer dieser Schauspieler der neue James Bond wird, oder uns ein gänzlich neues Gesicht vorgestellt wird, bleibt abzuwarten. Schließlich gehört auch Daniel Craig selbst erst seit Casino Royale zur Hollywood-Elite.

Dass wir Craig ein letztes mal als britischen Geheimagenten sehen können, lässt noch ein wenig auf sich warten. Ursprünglich für Februar 2020 angekündigt, verschiebt sich Bond 25 nun auf April 2020. Grund dafür sind grundlegende Überarbeitungen des Drehbuchs von Neal Purvis und Robert Wade. Dafür heuerten die Macher Scott Burns an, der als Skript-Doktor in Hollywood bekannt ist. Sein Job ist es, ein Drehbuch, welches nicht stimmig ist, oder den Produzenten nicht gefällt, zu überarbeiten oder eventuell komplett neu zu entwerfen. In der Vergangenheit verbesserte Burns schon die Drehbücher zu Ocean's 12, Das Bourne Ultimatum und Rogue One: A Star Wars Story. Angeblich soll er bei Bond 25 vier Wochen Zeit haben, um das Drehbuch noch einmal auf Herz und Nieren zu prüfen und Unstimmigkeiten zu überarbeiten.

Das Drehbuch zu Bond 25 macht schon seit einiger Zeit Probleme. Ursprünglich schrieb Danny Boyle ein Skript, welches aber von den Produzenten und Daniel Craig nicht als gut befunden wurde, da James Bond in dem Entwurf angeblich sterben sollte. Auch das neue Drehbuch von Neal Purvis und Robert Wade scheint nun zu Wünschen übrig zu lassen. Ob Burns die Problemstellen bis zum Start der Dreharbeiten im April 2019 ausbessern kann, oder ob uns eine weitere Verschiebung droht, bleibt abzuwarten.

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