Am 7. Oktober startet für die deutsche Nationalmannschaft schon die zweite Länderspielpause der Saison. Für das Testspiel gegen die Türkei hat sich der übertragende Sender RTL nun eine echte Fußball-Legende für den Expertenplatz gesichert, der Moderator Florian König beim Spiel begleiten wird.
Auch wenn es sich beim Länderspiel zwischen Deutschland und der Türkei nur um ein Testspiel handelt, könnte es für den Fußball-Weltmeister von 2014 wichtig sein, sich für die eher schwächeren Auftritte in der Nations League Anfang September zu rehabilitieren. Eine wichtige Stütze vom WM-Erfolg wird dabei als Experte bei RTL agieren. Das Spiel im Kölner RheinEnergieSTADION wird passenderweise Lukas Podolski begleiten.
Podolski passt als FC-Legende nicht nur zum Spielort, er kennt sich auch bestens aus, wenn es um den deutschen Gegner geht. In der Türkei ist Lukas Podolski aktuell beim Erstligisten Antalyaspor unter Vertrag, bereits zwischen 2015 und 2017 war er für den türkischen Spitzenklub Galatasaray Istanbul aktiv. Mit 130 Länderspielen und 49 Länderspieltoren zählt er zu den erfolgreichsten deutschen Nationalspielern überhaupt. An Erfahrung wird es an dieser Stelle also auf keinen Fall mangeln.
Der Fußballstar freut sich jedenfalls schon sehr auf das Duell seiner beiden Heimaten, in dem er als TV-Experte seine Erfahrungen mit dem deutschen und türkischen Fußball einbringen und bei Gelegenheit auch mal wieder Jogi und die Jungs sehen kann. In der Länderspielbilanz liegt Deutschland bisher deutlich mit 14:3 und drei Unentschieden vorne. Das letzte Duell der beiden Nationen gewann Deutschland ebenfalls an einem 7.Oktober im Jahr 2011 mit 3:1 in der Türkei. Anstoß der Begegnung am 7. Oktober 2020 ist um 20:45 Uhr, kommentiert wird das Spiel von Marco Hagemann und Steffen Freund.
Nach dem Testspiel geht es für die deutsche Nationalmannschaft in der Nations League weiter. Am Samstag, den 10. Oktober 2020 trifft man auf die ukrainische Fußballauswahl, bevor es am Dienstag den 13. Oktober wieder nach Köln zum Rückspiel gegen die Schweiz geht.