Im Moment tobt die Schlammschlacht zwischen Amber Heard und Johnny Depp vor Gericht. Dabei kommt sehr viel Schlechtes über beide heraus, was ihren Karrieren stark schadet. Dazu gehören sowohl entgangene Rollen als auch gekürzte Auftritte in Filmen. Hier eine kurze Zusammenfassung, was passiert ist und welche Konsequenzen folgen könnten:
Nachdem Amber Heard in einem Zeitungsartikel ihren Ex-Mann Johnny Depp der häuslichen Gewalt beschuldigt hatte, ohne seinen Namen zu nennen, verklagte er sie, was zu einer Gegenklage von Amber Heard führte. Dabei fordern beide Parteien extrem hohe Geldsummen. Während Johnny Depp 50 Millionen Dollar als Entschädigung für seine Karriereschäden verlangt, hat seine Exfrau dagegen geklagt und fordert das doppelte von ihm.
Jetzt werden von Gericht mehrere Zeugen angehört und viele schmutzige Geschichten kommen ans Tageslicht. Im gesamten Wirrwarr der Geschehnisse ist klar zu erkennen, dass die Ehe von beiden Seiten grundlegend schiefgelaufen ist. Bisher hat aber hauptsächlich Johnny Depp deswegen Filmrollen verloren.
Amber Heard beschwert sich nun, dass ihre Rolle in Aquaman drastisch gekürzt wurde und es ist die Rede von nur zehn Minuten Screen Time. Laut der Schauspielerin wurden sogar ganze Kämpfe aus dem Film genommen. Dies wurde jedoch nicht offiziell bestätigt.
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Natürlich hat nicht nur das Image von Amber Heard stark unter dem Streit gelitten, sondern auch das von Johnny Depp. Der Star aus der Filmreihe "Fluch der Karibik" wird deshalb nicht im sechsten Teil der Reihe zu sehen sein, was er aufgrund des Gerichtsverfahrens selbst ausschloss.
Egal wie der Prozess ausgehen wird, die Schäden, die durch diesen Streit entstanden sind, sind für beide Seiten schlimm. Vermutlich wird es für beide in Zukunft extrem schwer werden, neue Filmrollen zu bekommen. Im Hinblick darauf ist eine Kürzung nur ein kleines Übel.