Netflix arbeitet bereits seit Jahren an einem Live-Action-Remake der beliebten Zeichentrickserie "Avatar - Der Herr Der Elemente". Nachdem vergangenes Jahr endlich die Hauptdarstellerinnen und Hauptdarsteller vorgestellt wurden, nimmt der Cast nun weiter Form an. Mit dabei sind einige Serien-Stars und viele Newcomer. Doch eines haben alle gemeinsam, optisch entsprechen sie perfekt den Zeichentrickfiguren.
Die Zeichentrickserie "Avatar - Der Herr Der Elemente" prägte zwischen 2005 und 2008 die Kindheit vieler Nickelodeon-Zuschauerinnen und -Zuschauer. Nachdem der erste Versuch, die Serie ins Kinos zu bringen 2010 kläglich scheiterte, unternimmt Netflix nun einen Anlauf, "Avatar" als Live-Action-Serie zu gestalten.
Dabei will Netflix besser machen, was Regisseur M. Night Shyamalan 2010 nicht gelang. So gibt sich der Streamingdienst große Mühe, einen ansehnlichen Cast hervor zu bringen. Denn der Kinofilm konnte in dieser Hinsicht keinesfalls überzeugen. So wurden die Geschwister Katara und Sokka beispielsweise von zwei Darstellern amerikanischer Herkunft verkörpert.
Nachdem Netflix bereits diverse Stars für seine "Avatar"-Serie angekündigt hat, erreichte uns nun die nächste Welle von Schauspielerinnen und Schauspielern. Mit dabei die Stars für die Figuren June, Koh, Ty Lee, Mai, King Bumi, Prinzessin Yue, den Mechaniker, und den Kohlhändler. Die Stars stoßen dabei zum restlichen Cast, der inzwischen über 40 Figuren umfasst. Damit ist auch klar, dass das Projekt von Netflix groß angelegt ist.
meet the rest of the cast for Netflix’s live action adaptation of AVATAR: THE LAST AIRBENDER. pic.twitter.com/W1ylPaoDba
— Netflix Geeked (@NetflixGeeked) September 27, 2022
Dass die Schauspielerinnen und Schauspieler ihren Figuren sehr ähnlich sehen, ist allerdings noch kein Erfolgsgarant. So wurde 2020 berichtet, dass Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko, die Schöpfer der Zeichentrickserie "Avatar - Der Herr Der Elemente", nicht mehr an dem Projekt beteiligt seien. So habe es kreative Differenzen mit Netflix gegeben und die Richtung, in die Netflix gehe, ließe sich nicht mehr mit der eigenen Vision vereinen. Eindeutig schlechte Nachrichten für Fans der Vorlage, man kann nur hoffen, dass Netflix trotzdem ein zufrieden stellendes Endergebnis abliefert.