Das DC Extended Universe entwickelt sich in letzter Zeit in eine immer unklarere Richtung. Nach den vorherigen Fehlgriffen werden jetzt wohl auch geplante und bereits abgedrehte Produktionen nicht weiter verfolgt. Dabei haben vor allem die weiblichen Superheldinnen das Nachsehen und werden kurzerhand gestrichen.
Gleich zwei geplante Filme werden laut DC nicht realisiert. Dies ist zum einen der Film „Batgirl“, welche nun wohl in der Schublade landet. Das Traurige ist, dass dieser bereits abgedreht ist. Doch der neue Warner-Boss David Zaslav wird diesen Film nicht freigeben. Grund dafür sollen laut Medienberichten „steuerliche Vorteile“ sein.
Doch dies ist erst der Anfang, denn auch eine weitere Produktion wird nun nicht realisiert. Wie jetzt bekannt wurde, haben DC und Warner sich dazu entschieden, einen geplanten Film über „Supergirl“ von der Produktionsliste zu streichen.
Ihr Charakter wird eigentlich im neuen „The Flash“-Film ins DCEU eingeführt. Daraufhin sollte Supergirl eine wichtige Rolle in der Zukunft des DC-Universums spielen. Es war sogar davon die Rede, dass Sasha Calle (Supergirl) den aktuellen Superman Henry Cavill in der Justice-League ersetzen würde. Doch daraus wird wohl durch die Filmabsage erst mal nichts.
Mit der Streichung von den zwei Filmen wird die Zukunft des DCEU nun noch unklarer. Denn eine Begründung gab es seitens Warner oder DC bisher nicht. Der Warner-Discovery-Boss sei ein großer Fan von Superman und stellte schon klar, dass er diese Figur wieder vermehrt auf der Leinwand sehen will.
Ob Henry Cavill dafür nun weiter infrage kommt oder doch auch an eine Neubesetzung zu denken ist, bleibt unklar. Doch warum vor allem die weiblichen Stars nun auf ihre Auftritte verzichten müssen, ist definitiv fragwürdig. Es wird also spannend bleiben, in welche Richtung sich das DCEU entwickeln wird. Doch mehr Klarheit und Gleichberechtigung für die Zukunft ist wünschenswert.