Schlechte Nachrichten für Fans der "Fast And Furious"-Reihe. Denn die so familiäre und idyllische Stimmung am Set scheint nicht wirklich so gut zu sein, wie Vin Diesel und Co uns das regelmäßig glauben lassen wollen. Nun stieg Regisseur Justin Lin während der Dreharbeiten zum zehnten Teil aus. Angeblich aufgrund kreativer Differenzen.
Man kann Vin Diesel nur lieben oder hassen. Aber eines ist sicher, dem Schauspieler liegt die "Fast And Furious"-Reihe sehr am Herzen. Zudem hat der Star großen Einfluss auf die Produktion und in so ziemlich jeder Hinsicht etwas mitzureden. Erst kürzlich erklärte Diesel in einem Instagram Post, dass er schockiert gewesen sei, dass die von Jordana Brewster gespielte Mia keinen Auftritt in "Fast X" hätte haben sollen.
Nachdem seine Tochter dann Regisseur Justin Lin gesagt habe, dass es ohne Mia kein "Fast X" geben könne, soll das Drehbuch angepasst worden sein. Welchen Einfluss auf den Film muss Vin Diesel also haben, wenn sogar seine Tochter solche Entscheidungen treffen kann.
Das scheint Regisseur Justin Lin nun alles zu viel zu sein. Obwohl Lin diverse Teile der Reihe inszenierte und zuletzt auch für "Fast And Furious 9" verantwortlich war, gaben Warner und Lin nun in einer Gemeinsamen Stellungnahme die Trennung bekannt. Der Grund scheinen wohl kreative Differenzen zu sein, ob Vin Diesel tatsächlich Schuld daran ist, ist natürlich fraglich.
"Fast And Furious 10" soll angeblich ein Stück Paul Walker zurückbringen
Allerdings sorgte Diesels eigensinnige Art in der Vergangenheit bereits mehrfach dafür, dass Stars oder Produzenten ausstiegen. So erklärte Dwayne Johnson bereits, dass Diesel am Set nur schwer auszuhalten sei und auch "Fast And Furious 7"-Regisseur James Wan sei kein großer Fan von Vin Diesel.
Warner erklärte aber auch, dass man sich bereits um einen Nachfolger bemühe und eine Verspätung des Kinostarts vermeiden will. Mit etwas Glück erscheint "Fast And Furious 10" also wie geplant am 18. Mai 2023.