Die Dreharbeiten zur neuen HBO-Serie "House Of The Dragon" waren zweifelsohne gigantisch. Neuland für Hauptdarstellerin Milly Alcock, die bis dato an deutlich kleinere Sets gewöhnt war. Im Interview verriet die Schauspielerin nun, welche Herausforderungen sie am Set erwarteten.
Im "Game Of Thrones"-Spin-Off "House Of The Dragon" spielt Milly Alcock Rhaenyra Tagaryen, die erste weibliche Thronfolgerin Westeros, die von ihrem Vater dazu ernannt wird, nachdem dieser keinen männlichen Nachkommen hervorbringen kann. Ganz zum Leidwesen von Rhaenyras Onkel Deamon Targaryen (Matt Stone), der den Thron für sich beansprucht. Das sorgt für Unruhen innerhalb der Königsfamilie und bedroht den Frieden und Wohlstand, den die Königslande unter der Herrschaft der Targaryens erreicht hatten.
Laut Molly Alcock waren nicht die vielen Stunden oder langen Arbeitstagen das schwerste an den Dreharbeiten. Auch nicht das Lernen der fiktiven Sprache Hochvalyrisch, die sie in der Serie regelmäßig sprechen muss. Das Hauptproblem war die Hitze am Set.
So wurde bei den Dreharbeiten zu "House Of The Dragon" hauptsächlich mit Feuer als Lichtquelle gearbeitet. Fackeln, Kerzen und Lagerfeuer sorgten dafür, dass Milly Alcock regelmäßig ins Schwitzen kam.
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Trotzdem hat Milly Alcock einen guten Job gemacht und uns mit einem der Fantasy-Highlight des Jahres beschenkt. Seit Montag, dem 19. September 2022 geht es mit der fünften von insgesamt zehn Episoden "House Of The Dragon" weiter. Dabei werden wir uns bald von Milly Alcock als Rhaenyra Targaryen verabschieden müssen.
Da die Serie teilweise große Zeitsprünge macht, wird die Prinzessin ab der sechsten Folge von Emma D'Arcy verkörpert. Eine Veränderung, an die man sich wohl leicht gewöhnen kann, erste Bilder zeigen bereits die erstaunende Ähnlichkeit der beiden Stars im Vergleich.