Ein Bär frisst Kokain im Wert von mehreren Millionen Dollar und läuft danach Amok in der nahegelegenen Kleinstadt. Das ist die Handlung der kommenden Tierhorror-Komödie "Cocaine Bear", die doch tatsächlich auf einer wahren Begebenheit beruht.

Im Jahr 1985 warf ein Schmuggler rund 40 Kilogramm Kokain im Wert von fast 20 Millionen US-Dollar über einem Wald im US-Bundesstaat Georgia ab. Neben dem aufgerissenen Seesack wurde ein toter Bär gefunden, der sich offensichtlich an den Drogen bedient hatte und anschließend an einer Überdosis starb.

Inzwischen weiß man auch, wem die Drogen gehörten, denn der ehemalige Anwalt und Drogenfahnder Andrew Thornton starb bei dem Versuch, aus einem Flugzeug zu springen, um Drogen von der kolumbianischen Grenze nach Georgia zu schmuggeln. So schlug er sich den Kopf am Flugzeug an und wurde ohnmächtig und konnte seinen Fallschirm nicht öffnen. Nachdem die Leiche und das Flugzeug gefunden wurde, verfolgte man die Flugstrecke zurück, fand das Kokain und den leblosen Bären daneben.

Die absurde Gesichte hat es nun bis nach Hollywood geschafft und im neuen Film "Cocaine Bear" wird gezeigt, was passiert wäre, wenn der Bär nicht an den Drogen gestorben wäre - oder so. Der erste Trailer zeigt uns ein wild gewordenes Raubtier, das keinesfalls scheu, sondern vielmehr aggressiv ist. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Horrorfilm, sondern auch um eine Komödie. Zum Beispiel wird der Bär im Trailer von Kokain angelockt, da er anscheinend auf den Geschmack gekommen ist.

TippFynn Sehne

"Der Grinch" bekommt eine Neuauflage - als blutiger Horrorfilm

Wer den wild gewordenen Bären demnächst im Drogenrauch im Kino sehen will, kann dies schon bald tun. Der Film von Regisseurin Elizabeth Banks (Pitch Perfect 3) startet am 6. April 2023 in den deutschen Kinos.