Wenn in Filmen Alkohol getrunken wird oder Drogen konsumiert werden, handelt es sich dabei meistens um Attrappen. Schließlich müssen Szenen häufig wiederholt werden, bis sie sitzen und nicht jeder Drehtag sollte im Vollrausch enden. Allerdings gibt es einige Ausnahmen. Diese Stars erinnern sich an Erfahrungen mit echten Drogen am Set.
Ob Alkohol, Marihuana oder Beruhigungsmittel. Diese Stars haben sogar vor der Kamera Erfahrung mit solchen Substanzen. Dabei sind einige deutlich intensiver als andere. So erinnert sich "Harley Quinn"- und "Barbie"-Schauspielerin Margot Robbie zum Beispiel daran, dass sie vor einer Nacktszene in "The Wolf Of Wallstreet" drei Tequila getrunken habe, um ihre Nerven zu beruhigen. Nachdem sie am Morgen vor Aufregung zitterte, schenkte ein Crewmitglied ihr Schnaps ein, um sie zu beruhigen. Robbie zur Folge habe das bestens funktioniert und sie konnte die Szene locker spielen.
Nicht alle Erfahrungen mit Alkohol sind aber so harmlos, wie die von Margot Robbie. So erzählte Olivia Wilde in einem Interview, dass sie und Co-Star Anna Kendrick über die gesamten Dreharbeiten von "Drinking Buddies" betrunken waren. Die meisten Szenen wurden in einer Brauerei gedreht und dort sei Bier billiger gewesen, als Wasser. Anna Kendrick erinnert sich an eine Szene, in der sie Karten spielte und nach jeder Niederlage trinken musste. Nach der Hälfte der Aufnahmen fiel ihr auf, wie betrunken sie war.
Doch nicht nur Alkohol wird an den Sets in Hollywood konsumiert. So sprach Patton Oswald in einem Interview über seine Zeit beim Dreh von "Blade" mit Wesley Snipes. Dieser habe den ganzen Tag in seinem Wohnwagen verbracht und Gras geraucht. Von seinem Gras-Konsum schrieb auch "Leatherface"-Darsteller Gunnar Hansen in seinem Buch über die Entstehungsgeschichte des "Texas Chainsaw Massacre". So habe der Mann, dem das Haus gehörte, in dem die Dreharbeiten stattfanden, Gras in seinem Garten angebaut. Der Cast und die Crew des Films habe es geraucht. Einer der Cutter habe außerdem Gras-Brownies gebacken und diese zum letzten Drehtag mitgebracht.
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Noch stärkere Drogen brauchte Micheal Rapaport, der bei den Dreharbeiten zu "True Romance" in einer Achterbahn drehen musste. Da er Angst vor Achterbahnen habe, mussten die Dreharbeiten unterbrochen werden. Beim zweiten Versuch eine Woche später bekam er Beruhigungsmittel und erinnerte sich daran, dass er davon völlig high war.