Nach einem Führungswechsel bei Warner Bros. ging einiges drunter und drüber. Der neue CEO David Zaslav sorgte dafür, dass einige Änderungen im Programm vorgenommen wurden. Darunter war auch der Abbruch des Batgirl-Films, der dem ehemaligen DC-Chef Walter Hamada Anlass zur Kündigung gab. Nun wurde ein sehr prominenter Nachfolger gefunden, der in den nächsten Jahren für die DC-Sparte verantwortlich ist.

Der Erfolg des MCU verleitete die Verantwortlichen bei Warner dazu, ebenfalls ein Film-Universum zu gründen. Das DCEU konnte mit Filmen wie "Aquaman" oder "Wonder Woman" zwar ebenfalls einige erfolgreiche Blockbuster hervorbringen, das gesamte DCEU wurde jedoch nicht einmal ansatzweise so beliebt wie das MCU. Nun will man bei Warner Bros. einen neuen Ansatz verfolgen.

TippMoritz Döring

"Superman" soll in kommenden DC-Filmen fröhlicher werden

Man konzentriere sich zukünftig darauf, durch die Bank qualitativ hochwertige Filme zu veröffentlichen. Außerdem will man sich wieder mehr auf die DC-Ikonen wie "Superman" und "Batman" konzentrieren. Nachdem der DC-Chef Walter Hamada dieses Jahr seinen Posten aufgab, rückt jetzt ein anderer Produzent auf.

James Gunn, bei Marvel Stamm-Regisseur bei den "Guardians Of The Galaxy"-Filmen und unter anderem verantwortlich für den DC-Film "The Suicide Squad", unterschrieb einen Vertag für vier Jahre. Zusammen mit Peter Safran, der sich hauptsächlich um finanzielle Angelegenheiten kümmern wird, bestimmt Gunn nun, welche Richtung das DCEU in den kommenden vier Jahren einschlagen wird. Sollte Gunn dem Vorbild von Kevin Feige bei Marvel folgen, wird er wahrscheinlich auch bei so ziemlich jedem DC-Film als Produzent beteiligte sein.

TippNils Zehnder

Vor "Guardians Of The Galaxy 3": Trailer zum Marvel-Weihnachts-Special

Ob wirklich alle kommenden DC-Filme im selben Universum spielen werden, bleibt fraglich, denn zumindest "Joker" und "The Batman" spielten eigentlich nicht im DCEU. Die kommenden Fortsetzungen dieser Filme werden wahrscheinlich auch für sich stehen.