Das "Spider-Man"-Universum von Sony hat durch "Morbius" einen derben Rückschlag erlitten. Der Film mit Jared Leto in der Hauptrolle war nicht nur wenig erfolgreich, sondern sammelte auch schlechte Kritiken. In Zukunft stehen noch zwei weitere Filme an, ein dritter wurde nun angekündigt.

Die Figur, um die es dabei gehen wird, ist so absurd, dass man meinen könnte, Sony versucht an den Comedy-Aspekt von "Venom" anzuschließen, nachdem der deutlich ernstere "Morbius" in den Kinos floppte.

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"Spider-Man" kämpft vielleicht früher gegen "Venom" als erwartet

Nun ist endlich bekannt, welche Marvel-Figur uns nach "Kraven The Hunter" und "Madame Web" im SSU erwartet. Wie der Hollywood Reporter berichtet, wurde Schauspieler und Musiker Donald Glover verpflichtet, einen Film über den "Hypno-Hustler" zu produzieren und darin aufzutreten. Die Figur hatte ihr Debüt in den Comics im Jahr 1978 und gehört zu einer Band, die ihr Publikum mithilfe ihrer Instrumente hypnotisiert, um es anschließend auszurauben. In den Comics gerät der Hypno-Hustler so auf das Radar von Spider-Man, im kommenden Film wird Peter Parker wohl aber noch nicht zu sehen sein.

Der Hypno-Hustler ist keinesfalls eine bekannte Marvel-Figur und genau das soll Donald Glover gereizt haben. Denn eine so lockere Vorlage bietet jede Menge Möglichkeiten der Umsetzung. Außerdem ist Glover durch seine musikalische Begabung durchaus für ein solches Projekt geeignet. Lange bevor er seine Karriere als Schauspieler begann, war er schon als Rapper Childish Gambino bekannt.

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Bis der Hypno-Hustler seinen eigenen Film bekommt, wird es noch eine ganze Weile dauern. Vorher werden "Kraven The Hunter" mit Aaron-Taylor Johnson in 2023 und "Madame Web" mit Dakota Johnson in 2024 dafür sorgen müssen, dass sich das strauchelnde Sony's Spider-Man Universe wieder fängt. Denn bisher kann dies zwar die beiden erfolgreichen "Venom"-Filme vorweisen, ein richtiges Universum ist es allerdings nicht.

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Der Film "Morbius" sorgte eher dafür, dass Fans von der Idee, Marvel-Figuren aus dem Spider-Man-Kosmos auf die Leinwand zu bringen, abgeschreckt sind. Die kommenden Projekte werden wohl über die Zukunft des SSU entscheiden.