Die Struktur des DCEU kann bisher nicht ansatzweise an das Marvel Cinematic Universe ran reichen. Einer der neuen Chefs macht nun aber schon mal große Versprechungen.
Nach mehreren Flops in den letzten Jahren gab es bei DC kürzlich große Veränderungen. So tauschte man die bisherige Führungsebene aus und setzte stattdessen Peter Safran und „Guardians Of The Galaxy“-Regisseur James Gunn als CEOs von DC Studios ein. Gemeinsam sollen sie das DCEU in eine strukturiertere Zukunft bringen.
Auch wenn James Gunn derzeit mit dem nächsten Guardians-Film noch Verpflichtungen beim Konkurrenten Marvel hat, beginnt er dennoch schon seinen neuen Post bei DC. Anders als sein Vorgänger Walter Hamada sucht Gunn auch den direkten Draht zur Community. So schreibt er auf Twitter, dass man künftig verstärkt auf die Fans hören wolle. Hier geht er auch die häufigen Wünsche bezüglich der Snyder und Ayer Cut Versionen ein, die schon lange gefordert sind. Man sein für solche Möglichkeiten immer offen, wolle nun aber vor allem die bisherigen Geschichten weiterführen.
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Für das DC Extended Universe könnte das nun der lang benötigte Umschwung sein. Denn durch die stark schwankende Qualität und die unterschiedliche Tonalität wirkte das Universum des Comicriesen vielmehr wie ein großer Flickenteppich. Es bleibt also zu hoffen, dass man ähnlich wie bei Marvel ein besseres Gesamtbild schaffen kann.
Viel Hoffnung liegt dabei wohl auch noch beim im kommenden Jahr startenden „The Flash“ mit Ezra Miller in der Hauptrolle, der das Multiversum einführen soll. Bei ersten Screenings soll der Film ja überraschend gut angekommen sein.