In ihrem charmanten Regiedebüt über das Zuviel und das Zuwenig wirft die Regisseurin einen warmherzig-zärtlichen Blick auf die Phänomene der modernen Konsumgesellschaft und regt zugleich zum Nachdenken an. Natja Brunckhorst geht das delikate Thema mit viel Humor an. Wir haben für euch einen exklusiven Clip zum Film.
Das Drehbuch schrieb Natja Brunckhorst zusammen mit Martin Rehbock. Die Szenenbildnerin Zazie Knepper hat das magische Gesamtkunstwerk der Wohnung erschaffen. Die Kamera führte Niklas Lindschau, die Musik komponierte Ausnahmemusiker Lambert und der Schlußsong ist von Erdmöbel.
Hier den exklusiven Clip sehen:
Kurzinhalt:
Marlen ist früher durch die Welt gereist, draußen strahlt sie, aber ihre Wohnung hat sie mit Gegenständen vollgestellt. Sie ist eine leidenschaftliche Sammlerin. Alles ist zu wertvoll, zu bedeutend, um es wegzuschmeißen. Fynn dagegen will mit nur 100 Dingen durch die Welt gehen. »Ordnung ist das halbe Leben!«, sagt er. »Willkommen in der anderen Hälfte!«, antwortet sie. Das ist der Humor und der Kampfstil, den sie von jetzt an pflegen. Marlen und Fynn – stärker könnten die Gegensätze nicht sein. Doch Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an…
"Alles in bester Ordnung" ist eine feinsinnige Komödie über das Zuviel und das Zuwenig. Der Film ist eine Produktion von LICHTBLICK FILM in Ko-Produktion mit WDR, SWR und ARTE, in Zusammenarbeit mit GreenRoomFilm, Farbkult und RuhrsoundStudios. Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW und dem DFFF Deutscher Filmförderfonds, Verleih gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.