Die Technik, um damit beeindruckende Filme zu erschaffen, wird immer billiger. Das beste Beispiel ist dabei ein neuer starbesetzter Film, der nur mit einem Smartphone gedreht wurde.

Noch bis vor einigen Jahren war es ziemlich einfach, den Unterschied zwischen einem Heimvideo und einem richtigen Spielfilm auszumachen. Qualitativ konnten die mit handlich gedrehten Kameras den großen Geräten nicht im Ansatz das Wasser reichen. Dass sich die Zeiten aber inzwischen geändert haben, beweist nun der Film „Infinity – Unbekannte Dimensionen“, der trotz des Sci-Fi-Genres nur mit einem iPhone gedreht wurde.

TippNils Zehnder

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Wen man sich den Trailer zu „Infinity“ ansieht, kommt mal wohl kaum darauf, dass der Film ohne die üblich üppige Studiotechnik auskam. Was zudem auch noch besonders an dem Indie-Film ist: Trotz des kleinen Budgets und der Machart konnten die Macher einen großen Star für ihr Projekt gewinnen: So ist Gandalf-Darsteller Ian McKellen in einer Rolle zu sehen. Aber schaut selbst:

Die Geschichte dreht sich dabei um Jane (Tori Butler-Hart), die in einem Haus aufwacht, das auf jeden Fall nicht ihr Eigenes zu sein scheint. Sie hat weder Erinnerung daran, wie sie dort hingekommen ist, noch warum sie eigentlich gefesselt ist. Als sie später erneut aufwacht, erlebt sie denselben Moment erneut und stellt fest, dass das nicht das erste Mal war. Sie scheint sich in einer Art Schleife zu befinden und muss es irgendwie da raus schaffen. Bei ihrem Unterfangen stößt sie auf das rätselhafte Wytness Quantum Research Center und Dr. Charles Marland-White (Ian McKellen), der ihr hoffentlich aus ihrer misslichen Situation helfen kann.

"Infinity - Unbekannte Dimension" hat also definitiv das Potenzial, ein packender Thriller zu werden. Einen Kinostart bekommt der Film zwar nicht, dafür gibt es den Streifen aber bereits jetzt im Heimkino sowie digital als auch auf DVD und Blu-ray.