Erst vor wenigen Tage teaserte Wonder Woman-Darstellerin Gal Gadot den dritten Film der Reihe an. Nur zwei Tage später berichteten die großen Branchenblätter, dass die Fortsetzung abgesagt sei. Die Gründe dafür sind nicht ganz eindeutig.
Mit der neuen Chef-Etage bei DC wird sich einiges ändern. James Gunn und Peter Safran haben eine ganz spezielle Vorstellung der Zukunft ihrer Marke und die nächsten Jahre sind bereits durchgeplant. Wer diesen Plänen in die Quere kommt, wird einfach abgesägt. Das musste nun "Wonder Woman 3"-Regisseurin und Drehbuchautorin Patty Jenkins am eigenen Leib erfahren.
Wie die großen Branchenblätter übereinstimmend berichten, kommt der seit Jahren angekündigte "Wonder Woman 3" nun doch nicht. Einige Seiten berichten, dass die Vision von Patty Jenkins nicht in die Pläne von James Gunn und Peter Safran passen würden und der Film somit abgesagt wurde. TheWrap hingegen will erfahren haben, dass Patty Jenkins das Angebot bekommen hat, den Film zu überarbeiten. Daraufhin sei die Regisseurin aber lieber aus dem Projekt ausgestiegen.
Letztendlich kommen beide Versionen auf das gleiche Ergebnis hinaus. "Wonder Woman 3" wird nicht mehr kommen und Gal Gadot wird wohl nicht mehr im DCU unterwegs sein. Ähnlich geht es derzeit mehreren großen DC-Helden. So sollen wohl auch "Black Adam 2", "Man Of Steel 2" und "Aquaman 3" unwahrscheinlich sein. Damit würde man die vier größten DC-Zugpferde Gadot, Johnson, Cavill und Momoa gehen lassen.
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Ein durchaus mutiger Schritt, doch zumindest James Gunn hat bereits eindrucksvoll bewiesen, dass er sich im Superheldengenre bestens auskennt. Sowohl seine "Guardians Of The Galaxy"-Reihe, deren letzter Teil im Mai 2023 anläuft, als auch sein "The Suicide Squad"-Sequel waren sehr erfolgreich und wurden weltweit gefeiert.