Der Horrorfilm "Rosemaries Baby" aus dem Jahr 1968 ist einer der bekanntesten des Genres und gilt als Kult. Das Werk von Regisseur Roman Polanski bekommt nun 55 Jahre später ein Prequel. Die ersten Reaktionen auf den Film Apartment 7A machen Lust auf mehr.
In "Rosemaries Baby" zieht das junge Ehepaar Rosemarie und Guy Woodhouse in eine neue Wohnung. Rosemarie erhofft sich von dem Tapetenwechsel einen Neuanfang in der Großstadt, doch nach einem mysteriösen Todesfall in dem Haus lernt Rosemarie das ältere Nachbarpaar Castevet kennen. Die beiden scheinen nett zu sein, doch mischen sich zunehmend in das Leben von Rosemarie und ihrem Mann ein. Als Rosemarie dann eines Tages schwanger ist, raten ihr die Nachbarn zu einem renommieren Gynäkologen. Als Hutch, ein Freund von Rosemarie sie vor etwas warnen will, stirbt er überraschenderweise. Er hinterlässt ihr ein Buch, aus dem sie erfährt, dass ihre Nachbarn Satanisten sind und ihr Kind dem Teufel widmen wollen.
Jetzt bekommt der Klassiker nach über 55 Jahren eine Vorgeschichte, in der es um Terry geht, eine Nachbarin von Rosemarie, die auch im Original gezeigt wird. Der Film "Apartment 7A" soll von Terrys Begegnung mit den unheimlichen Nachbarn im Haus handeln. Neben Terry wird auch Rosemarie selbst zu sehen sein. Auch Dr. Sapirstein und Roman Castevet werden in dem Prequel vorkommen. Der Film von Natalie Erika James ist bereits abgedreht und erste Testvorführungen sollen laut World of Reel erfolgreich verlaufen sein. Das Werk wird als schaurig und clever gelobt und besonders die Darstellung der Schauspielerinnen Diane West und Julia Garner seien überzeugend.
Wann "Apartment 7A" in die Kinos kommt, ist leider noch nicht bekannt. Ewig sollte es allerdings nicht mehr dauern, schließlich scheint zumindest ein Großteil der Szenen bereits im Kasten zu sein.