In Kürze steht mit "John Wick 4" nicht nur der längste Film der erfolgreichen Action-Reihe an, sondern auch der mit der meisten Star-Power. Neben den Wiederkehrern wie Keanu Reeves, Laurence Fishburne und Ian McShane stoßen dieses Mal auch Stars wie Bill Skarsgård und Donnie Yen zum Cast hinzu. Letzterer sprach kürzlich darüber, wie er am Set gegen Vorurteile ankämpfen musste.

Donnie Yen gilt als einer der erfolgreichsten asiatischen Schauspieler unserer Zeit. Der Kampfkünstler, der in seiner 40-jährigen Karriere schon gegen Schauspiel-Größen wie Jet Li kämpfte, erinnerte sich im Interview mit GQ vor Kurzem an seine größten Rollen und krassesten Stunts. Dabei kam der Star auch auf seine Rollen zu sprechen und den Versuch, jede Figur zu realistisch wie möglich zu gestalten.

TippFynn Sehne

"John Wick 4" FSK wurde bekannt gegeben

So habe er in der Vergangenheit schon einiges an seinen Rollen ändern müssen. So zum Beispiel bei dem Mönch Chirrut Imwe in "Star Wars: Rogue One". Laut Yen sollte der Charakter ursprünglich viel ernster werden. Nachdem Yen vorschlug, die Figur mit mehr Humor zu gestalten, kam ihm außerdem die Idee, dass Imwe blind sein könnte und dank seiner besonderen Verbindung zur Macht trotzdem ein begabter Kämpfer bliebt. Diese Änderungen brachten dem Star eine Rolle ein, die weniger Nebenfigur als Publikumsliebling wurde.

Ähnlich ging es erst kürzlich beim Dreh von "John Wick: Kapitel 4" zu. So sollte Donnie Yens Figur erneut eine Ansammlung asiatischer Stereotypen sein. Neben dem Namen Shang oder Chang sollte er seinen Mandarinkragen tragen. Das ließ sich Yen nicht gefallen und schlug den Namen Caine und einige weitere optische Änderungen vor, um die Figur dem Rest des "John Wick"-Universums anzupassen.

Wie gut Yens Caine beim Publikum ankommt, sehen wir spätestens am 23. März 2023, wenn "John Wick: Kapitel 4" in den deutschen Kinos anläuft.