Arnold Schwarzenegger war in den 80er Jahren in mehreren abgedrehten Actionfilmen zu sehen. Der Blockbuster "Das Phantom Kommando" hätte dabei beinahe den Vogel abgeschossen, wenn man Arnold Schwarzenegger seine Ideen durchsetzen lassen hätte. So berichtete der Star kürzlich von einer Idee seinerseits, die es leider nicht in den Film schaffte, ihm aber trotzdem Ärger einhandelte.
Der Actionkracher "Das Phantom Kommando" erschien 1985 und handelt vom ehemaligen Elite-Soldat John Matrix (Arnold Schwarzenegger), der sich zurückgezogen hat und ein idyllisches Leben lebt. Doch eines Tages wird er von seinem ehemaligen Vorgesetzten gewarnt, dass jemand Jagd auf die Truppe von Matrix macht.
Als die Schurken auch ihn Kidnappen, stellt sich heraus, dass der ehemalige Diktator Arius dahinter steckt. Einst half Matrix, Arius zu stürzen. Dieser hat nun Jenny, die Tochter von John Matrix, in der Gewalt und zwingt diesen, seinen Nachfolger zu töten, damit er wieder an die Macht gelangt. Doch John Matrix denkt nicht daran und kämpft sich aus der verzwickten Lage frei.
Der Film ist mit einer FSK 18 Freigabe, also keinesfalls harmlos. Tatsächlich stand er sogar einige Zeit auf dem Index. Doch wenn es nach Schwarzenegger selbst gegangen wäre, hätte man noch mehr machen können. So erklärte der Star, dass er eines Idee hatte, die ihm Ärger einbrachte. So wollte er einen seiner Angreifer mit dessen eigenen Arm umbringen, nachdem er diesen abhackt. Die Idee machte jedoch Studio-Chef Larry Gordon auf ihn aufmerksam und Schwarzenegger wurde in dessen Büro gerufen und musste sich einiges anhören.
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Letztendlich verzichtete man auf die Szene, auch wenn sie heute vermutlich Kult wäre. Denn "Das Phantom Kommando" zeichnet sich inzwischen nicht nur durch seine Action, sondern auch durch seine völlig überspitze Inszenierung aus. Die Szene von Schwarzenegger hätte bestens dazu gepasst.