Die Gerüchte rund um den kommenden MCU-Blockbuster "Captain America: Brave New World" sorgen derzeit für Unruhe unter den Marvel-Fans. Obwohl der Film nach umfassenden Nachdrehs und einem mehrfach verschobenen Startdatum ins Kino kommen soll, gibt es mehr als nur Hinweise darauf, dass das Projekt hinter den Kulissen noch immer Schwierigkeiten hat.
Ursprünglich für Mai 2024 geplant, wurde der Kinostart von "Captain America: Brave New World" aufgrund der Hollywood-Streiks zunächst auf Juli und schließlich auf den 12. Februar 2025 verschoben. Solche Verzögerungen deuten oft auf größere Probleme hin.
Marvel-Star führt Gespräche über Rückkehr ins MCU
Die Dreharbeiten, die bereits im März 2023 begonnen und im Juni desselben Jahres abgeschlossen wurden, schienen zunächst planmäßig verlaufen zu sein. Doch laut dem Brancheninsider Jeff Sneider soll "Captain America: Brave New World" bei Testvorführungen durchgefallen sein, insbesondere wegen der Kritik an den Actionszenen. Auch die Handlung selbst habe das Publikum nicht überzeugt. Als Reaktion darauf strich Disney drei große Actionszenen und engagierte den Drehbuchautor Matthew Orton, um die nötigen Änderungen vorzunehmen.
Die Nachdrehs, die von Mai bis August 2024 stattfanden, brachten weitere bemerkenswerte Änderungen. Neben neuen Actionszenen wurde mit Giancarlo Esposito als Bösewicht Sidewinder ein neuer Charakter eingeführt, der im Film eine zentrale Rolle spielt.
Im Juli 2024 wurde ein erster Teaser-Trailer veröffentlicht, der auf den ersten Blick beeindruckend wirkte. Doch laut einem Reddit-Nutzer, der an einer weiteren Testvorführung teilgenommen haben soll, sei der Film insgesamt enttäuschend geblieben. Obwohl zwei verschiedene Schnittfassungen gezeigt wurden, überzeugte keine wirklich. Kritisiert wurde, dass der Film zu stark an frühere "Captain America"-Teile erinnere und eher wie ein Streaming-Film für Disney+ wirke, anstatt das große Kino-Spektakel zu bieten, das man bei einem geschätzten Budget von 350 bis 375 Millionen US-Dollar erwarten würde.
