In Kürze erscheint mit "Cocaine Bear" der wohl verrückteste Horrorfilm des Jahres. Die Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, überzeugte Kritiker und US-Publikum gleichermaßen und kommt nun hierzulande mit etwas Verspätung in die Kinos.

Die Tierhorrorkomödie "Cocain Bear" basiert auf der Geschichte eines Schwarzbären, der 1985 tot aufgefunden wurde, nachdem er eine große Menge Kokain gefressen hatte. Das Rauschgift wurde von dem Schmuggler Andrew C. Thornton aus einem Flugzeug über dem Wald im Staat Oregon abgeworfen. Thornton, der selbst hinterher sprang, starb aufgrund einer Fehlfunktion seines Fallschirms. Einige Wochen nach dem Fund der Leiche, entdeckten Ermittler den Bären, der sich an den Drogen vergriffen hatte. Inzwischen steht das präparierte Tier in einer Mall in Lexington.

Im Film "Cocaine Bear" überlebt der besagte Bär den Vorfall nicht nur, sondern Entwickelt einen unstillbaren Koks-Appetit, der ihn dazu bring, Häuser zu durchwühlen und Menschen anzugreifen. Auch wenn die Prämisse des Films etwas albern klingt, scheint die Horrorkomödie bestens bei den Zuschauerinnen und Zuschauern anzukommen.

Bei einer Publikumswertung von über 70 Prozent auf der Rating-Seite Rotten Tomatoes scheint der ungewöhnliche Kinofilm einige Fans gefunden zu haben. Mit Keri Russel, O'Shea Jackson junior, Alden Ehrenreich und dem 2022 verstorbenen Ray Liotta hat "Cocaine Bear" sogar einen recht prominenten Cast vorzuweisen.

Wer selbst in den Genuss kommen möchte, kann dies ab dem 13. April 2023 tun, sobald "Cocaine Bear" in die deutschen Kinos kommt. Damit startet der Film etwa zwei Monate nach der US-Veröffentlichung bei uns.