Die meisten Filme bewegen sich innerhalb des Rasters der Altersfreigabe FSK. Einem bald erscheinenden Thriller wollte man nun aber nicht einmal das FSK 18 Label zur Freigabe geben.
Zum kommenden Action-Thriller „The Price We Pay” sahen wir bereits vor rund einer Woche den ersten Trailer. Damals berichteten wir noch, dass der Film wegen der Brutalität gerade einmal mit einer Altersfreigabe von 18 Jahren in den Handel kommen würde. Wie sich nun herausstellt, wird daraus allerdings nichts. Denn die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (kurz: FSK) gibt der Uncut-Version des Films nun gar keine Freigabe.
Beim verantwortlichen Verleih Tiberius Film wollte man die ausbleibende Freigabe aber wohl nicht auf sich sitzen lassen und ging stattdessen einen anderen Weg. Über die sogenannte Juristenkommission wurde der Film nun dennoch in der Uncut-Fassung für den deutschen Handel zugelassen. Anstelle des bekannten FSK-Siegels ließt man auf der Schachtel stattdessen „SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung“.
Viel Zeit wird bis zum geplanten Release von „The Price We Pay“ nun auch nicht mehr vergehen. Bereits ab dem 2. Februar 2023 soll der Film im Heimkino starten. Dann allerdings vorerst nur als digitaler Kauf, wobei der Film eine Woche später auch zum Leihen verfügbar sein wird. Auch eine DVD- und Blu-ray-Fassung soll im Laufe des Jahres noch folgen. Ein Datum gibt es von Tiberius Film zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht.
FSK 18: Blutiger Metzel-Horror im Trailer zu „The Price We Pay“
Worum es im Film geht und welche namhaften Darsteller ihr besser nicht verpassen solltet, sowie den Trailer findet ihr in unserem letzten Artikel zu „The Price We Pay“.