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Disney feuert kontroversen Marvel-Veteran
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Disney feuert kontroversen Marvel-Veteran

Bild von Moritz Döring
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Ein weiterer Marvel-Mitarbeiter muss gehen: Mit Isaac Perlmutter verlässt der Vorsitzende von Marvel Entertainment das Team. Die Entscheidung wurde von Disney getroffen und geht auch mit der Entlassung vieler weiterer Mitarbeiter einher. Was wir euch über Perlmutter und dessen Abschied von Marvel verraten können, berichten wir euch hier.

Erst kürzlich wurde berichtet, dass die langjährige Marvel-Produzentin gefeuert wurde. Victoria Alonso sah sich dabei mit mehreren Vorwürfen konfrontiert, dass sie ihre Kollegen nicht angemessen behandelt habe. Hinzu kamen die Kritiken zu "Ant-Man And The Wasp: Quantumania", die schließlich das Fass scheinbar zum Überlaufen gebracht haben. Marvel trennte sich dauerhaft von Alonso, sodass die Stelle der Produzentin nun neu besetzt werden muss. Mittlerweile wehrte sich Alonso und könnte die Situation laut Deadline sogar vor Gericht lösen wollen.

Jetzt muss noch ein Team des Superhelden-Konzerns gehen: Dieses Mal handelt es sich dabei um Isaac "Ike" Perlmutter. Der Milliardär zählt zu den ganz großen Namen der Führungsriege. Immerhin ist er der ehemalige Vorsitzende und CEO von Marvel Entertainment. Perlmutter ist auch bekannt, dafür in viele Auseinandersetzungen mit Kevin Feige verwickelt gewesen zu sein. Durch die finanzielle Unterstützung von Perlmutter sollen auch mehrere frühen MCU-Filme überhaupt erst ermöglicht worden sein. Der Geschäftsmann hat somit Wurzeln, die bis zu den frühen Anfängen von Marvel zurückreichen.

Wie unter anderem Screen Rant berichtet, trennte sich Disney nun trotzdem von Perlmutter, was ein Zeichen für entscheidende Veränderungen in der Zukunft des MCU darstellen könnte. Der Grund für die Entlassung soll mit kostensparenden Maßnahmen und strukturellen Änderungen von Marvel Entertainment zusammenhängen. Im Zuge dieser Entwicklungen sollen auch andere Arbeitsplätze bei Marvel zukünftig gestrichen werden. Bisher haben sich Marvel, Disney und auch Perlmutter nicht öffentlich zu der Situation geäußert.

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