Nächstes Jahr startet mit Deadpool 3 nach langer Zeit wieder ein MCU-Film mit einem R-Rating. Doch das soll nicht der einzige Aspekt bleiben, mit dem sich Deadpool 3 von den restlichen MCU-Filmen abhebt. Regisseur Shawn Levy erklärt, welches Risiko er eingehen musste, um nicht einen typischen Marvel-Fehler zu begehen.

Die MCU-Filme der letzten Jahre haben es nicht leicht. Die Zeiten, in denen ein Film der Marvel-Schmiede automatisch ein Kassenschlager wurde, sind längst vorbei. Trotzdem haben sowohl Disney, als auch die Fans noch immer sehr hohe Erwartungen. Besonders was die visuellen Effekte und die Computeranimation angeht, konnten die letzten Marvel-Filme aber nicht immer überzeugen.

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Diesen Fehler will "Deadpool 3"-Regisseur Shawn Levy nicht auch machen und geht dafür ein Risiko ein. So habe sich der Filmmacher entschieden, vor echten Kulissen zu drehen und nicht lediglich auf digitale Sets in großen Hallen zu setzen, die dann nachträglich am Computer erweitert werden. Diese Entscheidung gehe mit dem Risiko einher, dass Fotos vom Set vorab geleakt werden. Tatsächlich kam es bereits dazu. In einem Interview erklärte Levy, dass er es zwar bedauere, dass Fotos vorab veröffentlicht wurden, er stehe aber nach wie vor hinter seiner Entscheidung.

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Wie gut "Deadpool 3" letztendlich aussehen wird, wird sich ab dem 1. Mai 2024 zeigen, wenn der Film in die Kinos kommt. Sicher ist aber, dass zumindest der Inhalt des Films für MCU-Verhältnisse ungewöhnlich wird. Denn neben einer hohen Altersfreigabe, die den Humor von Deadpool (und Hauptdarsteller Ryan Reynolds) auf der großen Leinwand ermöglicht, werden wir auch jede Menge Blut zu sehen bekommen. Sowohl Deadpool, als auch Wolverine, der den unsterblichen Söldner in seinem Kinoabenteuer begleiten wird, müssen sich in Sachen Gewalt also nicht zurückhalten.