In der Serie "24" rettete Kiefer Sutherland als Anti-Terror-Agent Jack Bauer die Welt vor katastrophalen Anschlägen. Jetzt gibt es Pläne, die Echtzeit-Action ins Kino zu bringen. Doch wird man sich von dem charakteristischen Format der Serie verabschieden?
In einem Interview mit CNBC sprach der Hollywood-Produzent Brian Grazer darüber, wie erfolgversprechend es sei, bekannte Marken erneut zu nutzen. Dabei enthüllte er, dass seine Erfolgsserie "24" als Film zurückkehren werde, realisiert durch seine Firma Imagine Entertainment in Zusammenarbeit mit Disney und Fox.
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Viel mehr Details gab Grazer nicht preis. Weder die genaue Handlung noch die Besetzung des Films wurden bekanntgegeben. Ob Kiefer Sutherland erneut in die Rolle des Jack Bauer schlüpfen wird, bleibt ungewiss. Es scheint jedoch wahrscheinlich, dass Grazer, ähnlich wie bei seinem geplanten "Backdraft"-Remake mit Glen Powell, auf jüngere und aktuell angesagte Stars setzen könnte.
Die große Frage ist, ob das Echtzeit-Konzept, das "24" so einzigartig machte, auch im Kino funktioniert. Die Originalserie bestand aus 24 Episoden, die jeweils eine Stunde im Leben von Jack Bauer abdeckten, wodurch die gesamte Staffel 24 Stunden in Echtzeit abbildete. Bei einem Kinofilm würde dies nicht funktionieren und man müsste sich entscheiden, ob man Echtzeit oder 24 Stunden zeigen will. Da der Titel des Films aber ebenfalls "24" lauten soll, wird man vermutlich dabei bleiben, einen Tag aus dem Leben des Protagonisten zu zeigen.
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Brian Grazer deutete an, dass das Team eine "sehr interessante Weise" gefunden habe, "24" zurückzubringen. Was damit gemeint ist, wird vermutlich in den kommenden Monaten aufgeklärt. Sicher ist nur, dass Fans der Serie erneut auf ihre Kosten kommen werden, auch wenn "24" seit mittlerweile 14 Jahren beendet ist.
