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Emma Watson musste wegen "Harry Potter" in Therapie
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Emma Watson musste wegen "Harry Potter" in Therapie

Bild von Fynn Sehne
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Bereits als Kind berühmt zu werden, ist für viele Stars nicht einfach. Einige heben ab, andere wiederum zerbrechen an dem Druck. Nicht so Emma Watson aus "Harry Potter", die zwar auf dem Boden blieb, allerdings schwer damit zu kämpfen hatte. Im Interview mit der Vogue sprach die Schauspielerin über ihre Therapie und die damit verbundenen Schuldgefühle.

Ihre Rolle als Hermine Granger in den "Harry Potter"-Filmen machte Emma Watson weltberühmt. Bereits als Elfjährige erlangte sie Superstar-Status, der aufgrund der vielen Fortsetzungen der Reihe auch nicht abebbte. Mit dem plötzlichen Ruhm hatte die Schauspielerin schwer zu kämpfen und so begab sie sich einige Jahre später in Therapie. Dabei sei sie von Schuldgefühlen geplagt worden. Denn sie selbst habe sich schlecht mit dem Ruhm gefühlt, jemand anders hätte es aber vielleicht genossen. Somit hatte sie nicht nur unter dem Ruhm zu leiden, sondern machte sich auch noch zusätzlich Gedanken darüber, warum genau sie dieses Schicksal ereilte. Letztendlich habe ihr aber ihre Familie dabei geholfen, ihren Platz im Leben zu finden.

So richtig zufrieden scheint Emma Watson mit ihrem Schicksal als Hollywood-Star auch noch immer nicht zu sein. Seit fünf Jahren hat die Schauspielerin keinen Film mehr gedreht. Schon 2019 verriet sie gegenüber Vogue, wie schwierig die Situation für sie sei. So fühle es sich einengend an, in Filmen mitzuwirken, auf die sie selbst keinen Einfluss habe. In Zukunft werde sie sich nur noch Projekten widmen, an denen sie auch hinter der Kamera beteiligt ist. Ein solches Projekt befindet sich auch schon in Arbeit, worum es darin gehen wird, ist allerdings noch nicht bekannt. Die Dreharbeiten sollen aber schon Anfang 2024 beginnen. Die Schauspiel-Pause von Emma Watson scheint also bald ein Ende zu haben und hoffentlich sehen wir sie dann auch regelmäßiger in FIlm-Projekten.

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