Das MCU strauchelt und nur die Avengers können es noch retten. Denn kaum etwas für Kevin Feige wohl gerade wichtiger, als eine neue Gruppe von Superhelden, welche die Massen so in die Kinos lockt, wie es Iron Man, Captain America und Co. damals taten. Derzeit sind schon zwei "Avengers"-Filme angekündigt und in jüngster Vergangenheit kamen Gerüchte über die Rückkehr der alten Garde auf. Nun äußerte sich Kevin Feige dazu.
Kürzlich wurde berichtet, dass man angeblich überlege, Schauspieler wie Robert Downey Jr. oder Scarlett Johansson zurück ins MCU holen will, damit diese dann ihre alten Rollen wieder aufnehmen. Auch wenn dies sicherlich kurzfristig für besser Einspielergebnisse sorgen würde, ist Marvel-Chef Kevin Feige keinesfalls begeistert von der Idee. So erklärte der Produzent im Interview mit Vanity Fair, dass man Robert Downey Jr. auf keinen Fall zurückholen werde. Der tragische Abschied von Tony Stark war der emotionalste Moment im MCU und man werden diesen nicht auf magische Weise rückgängig machen.
Zu der Idee, andere alte Marvel-Stars zurückzuholen, äußerte sich Feige nicht. Aufgrund der Multiversums-Thematik ist es relativ einfach, Varianten aus Paralleluniversen einzuführen, die entweder nur ähnliche Fähigkeiten haben oder gänzlich gleich aussehen.
Wie man letztendlich im MCU verfahren wird, wird sich noch zeigen. Derzeit befindet sich Marvel an einem wichtigen Punkt, denn nachdem "The Marvels" zum ersten großen Flop des Studios wurde und Jonathan Majors, der Darsteller für den nächsten Oberschurken Kang der Körperverletzung angeklagt wurde, stehen große Veränderungen an. Erst einmal legt Marvel seine ganze Hoffnung in "Deadpool 3", der als einziger MCU-Film im Jahr 2024 in die Kinos kommt. Der Kinostart von "Deadpool 3" ist nach derzeitigem Stand der 26. Juli 2024.