Dieses Jahr kehrt das "Alien"-Franchise endlich wieder ins Horror-Genre zurück, nachdem "Prometheus: Dunkle Zeichen" einen deutlich entspannteren Ton anschlug. Neue Szenen zeigen, dass es dieses Mal wieder knallhart zugehen wird.
In "Alien: Romulus" wird eine Gruppe junger Kolonisten vorgestellt, die eine verlassene Raumstation erkunden und dort auf einen Xenomorph stoßen. Regisseur Fede Álvarez beschreibt den Blockbuster als eine Mischung aus Horror- und Heist-Film. Die Figuren kennen sich bereits seit ihrer Kindheit und gerade das soll den Emotionen im Film Tragweite verliehen. So seien Verluste nicht nur für die Figuren, sondern auch für das Publikum schwerer zu verkraften. Zeitlich ist "Alien: Romulus" in den Jahren zwischen "Alien" von 1979 und "Aliens" von 1986 angesiedelt, soll aber auch ohne Vorwissen funktionieren.
Vergangene Woche wurden in München einige Szenen aus "Alien: Romulus" einem ausgewählten Publikum gezeigt. Wie FILMSTARTS berichtet, wurden dabei etwa fünf Szenen mit insgesamt 15 Minuten Laufzeit vorgestellt. Bereits diese Szenen sollen klar machen, wieso mit Fede Álvarez ein Horror-Spezialist als Regisseur ausgewählt wurde. Die gezeigten Szenen seien nichts für schwache Nerven.
In der anschließenden Fragerunde berichtete Álvarez von den Dreharbeiten, bei denen bewusst Wert auf praktische Effekte gelegt wurde. So sei der Xenomorph in "Alien: Romulus" kein CGI-Werk, sondern das Ergebnis harter Arbeit mit Kostümbildnern und einem großen Team von Spezialisten. Auch das Set, eine Raumstation, sei aufwändig und detailgetreu nachgebaut worden. Auf Greenscreens habe man bewusst verzichtet.
Wie brutal und vor allem wie gut "Alien: Romulus" tatsächlich wird, wird sich ab dem 15. August 2024 zeigen, wenn der Film in die Kinos kommt.