Eigentlich sollte nach "The Expendables 3" ein ganz anderer Film die Reihe fortsetzen. Das Spin-Off "ExpendaBelles", in dem eine ausschließlich weibliche Gruppe von Söldnerinnen die Welt retten muss, kam jedoch nie zustande. Warum der Ableger es niemals in die Kinos schaffte und wie heute noch die Chancen auf den Film stehen, erfahrt ihr hier.

Nachdem kritisiert wurde, dass der Cast der ersten beiden "The Expandables"-Filme ausschließlich männlich war, wurde in Teil 3 nicht nur Kampfsportlerin Ronda Rousey gecastet, auch ein Spin-Off mit ausschließliche weiblicher Besetzung wurde in Auftrag gegeben.

TippFynn Sehne

"Expendables 5": So stehen die Chancen auf eine Fortsetzung

Tatsächlich schritt der Ableger mit dem Arbeitstitel "ExpandaBelles" recht weit in der Produktion voran. Neben einer Drehbuchautorin, einem Regisseur und einer grundlegenden Story, wurden angeblich sogar schon Gespräche mit Stars wie Cameron Diaz oder Milla Jovovich geführt. Dennoch kam es nie zu einem Drehstart, was vermutlich mehrere Gründe hatte.

So erklärte Jeffrey Greenstein, Präsident des Produktionsunternehmens Millenium Film, dass es einfach zu schwer gewesen wäre, eine rein weibliche Söldnergruppe in der Handlung des Films zu rechtfertigen. Ob dies wirklich der wahre Grund war, ist jedoch zu bezweifeln. Denn "The Expendables 3" floppte in den Vereinigten Staaten so stark, dass das Franchise gänzlich auf Eis gelegt wurde. Es ist gut möglich, dass die Verantwortlichen hinter "The ExpendaBelles" direkt die Reißleine gezogen haben. Nun liegt es also an "Expendables 4" mit Erfolg für die Wiederaufnahme der Produktion von "The ExpendaBelles" zu sorgen.

TippFynn Sehne

"The Expendables 4" sorgt für Negativ-Rekord

Nach mehreren Versuchen einer weiteren Fortsetzung erschien vor Kurzem dann endlich "The Expend4bles", der alle Fehler seiner Vorgängers besser machen will. Ob der Kinofilm nun zum Megahit wird, ist fraglich. Besser als sein Vorgänger wird der Film aber allemal beim Publikum ankommen. Bei der Rating-Seite Rotten Tomatoes steht dem vernichtend schlechten Ergebnis der Kritiker ein guter Wert des Publikums entgegen. Rund 70% der Zuschauerinnen und Zuschauer bewerten den Film als tendenziell positiv oder besser.