Der neuste Marvel-Film "Ant-Man And The Wasp: Quantumania" läuft nun seit einem Monat in den Kinos und es lässt sich ein erstes Fazit ziehen. Leider konnte der Film seinen Erwartungen nicht gerecht bleiben und spielte nicht nur deutlich weniger ein als seine Vorgänger, sondern kam auch bei Kritikern und Publikum nicht so gut an. Tatsächlich ist "Ant-Man 3" einer der am schlechtesten bewerteten Filme im MCU. Das hat nun Konsequenzen.

Bereits vor Kurzem verkündete Marvel-Chef Kevin Feige, dass man in Zukunft wieder mehr auf Qualität als auf Quantität setzt wird. Der Zeitplan, besonders im Serienbereich, soll wieder etwas lockerer gestaltet werden, damit sich Feige wieder jedem Projekt persönlich widmen kann. Auch bei den Kinofilmen kam es bereits zu einigen Verschiebungen, so zum Beispiel bei "The Marvels", der nun am 8. November 2023 startet.

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Dass diese Entscheidung aber von noch weiter oben aus der Hierarchie kommt, wurde nun an einem Statement von Disney-CEO Bob Iger deutlich. Dieser erklärte bei einer Pressekonferenz, dass bei Marvel grundsätzlich alles wunderbar laufe, man sich allerdings frage, ob wirklich jeder Film eine oder mehrere Fortsetzungen brauche.

Man werde sich die Pläne des MCU noch einmal genau ansehen und es wird in den kommenden fünf Jahren wieder mehr Fokus auf neue Figuren gelegt. Iger betonte aber auch, dass man zurück zu der "Avengers"-Reihe kehren werde, allerdings mit neuen Avengers.

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Welche Superhelden zum Team gehören werden, verriet Iger nicht. Eine verständliche Reaktion, wenn man bedenkt, dass sowohl "Thor 4", als auch "Ant-Man 3" deutlich schwächer abschnitten als es Marvel-Filme für gewöhnlich tun. Sollte es in Zukunft also eine Neuausrichtung im MCU geben, müssen wir uns daran gewöhnen, eben nur ein oder zwei Filme pro Superheld zu bekommen.