Im September 2021 kam mit "Dune" die neuste Romanverfilmung der gleichnamigen Vorlage in die Kinos. Der Film von Regisseur Denis Villeneuve konnte so erfolgreich werden, dass sich eine Fortsetzung schon seit einiger Zeit in Arbeit befindet. Diese soll Ende 2023 in die Kinos kommen. Eigentlich sollte kurz darauf eine "Dune"-Serie erscheinen, in der die Ursprünge der Bene Gesserit behandelt werden. Die Produktion der Serie ist nun aber pausiert worden, denn Regisseur Johan Renck verließ das Projekt.
"Dune" thematisiert die erste Hälfte des Romans "Der Wüstenplanet" von Frank Herbert und erzählt die Geschichte des jungen Paul Atreides, der mit seiner Familie von seinem Heimatplaneten auf den Wüstenplaneten Arrakis umsiedeln muss, um die dortigen Herrscher und Erzfeinde der Atreides, die Harkonnen, abzulösen. Doch es stellt sich heraus, dass die Harkonnen einen Hinterhalt geplant haben und es sich bei der Umsiedelung um eine Falle handelt. Die Atreides werden verraten und angegriffen.
Das Haus wird gestürzt und Paul flieht zusammen mit seiner Mutter in die Wüste, in der die Fremen, ein Wüstenvolk, das von den Harkonnen unterdrückt wurde, lebt. Die kommende Fortsetzung wird davon handeln, wie Paul sich bei den Fremen zurecht findet, die dortigen Bräuche aufnimmt und zum Messias Muad’Dib aufsteigt.
Der Kinofilm, der derzeit für den 2. November 2023 geplant ist, sollte eigentlich zeitnah zum Start der "Dune"-Prequel-Serie "The Sisterhood" verlaufen. Diese befindet sich bereits seit 2019 in Arbeit und soll die Anfänge des Bene Gesserit, denen auch Pauls Mutter Jessica angehört, thematisieren. Wie es scheint, gibt es bei der Produktion aber große Probleme.
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So stieg Showrunner Johan Renck nun aus dem Projekt aus. Offiziell wurde kein Grund bekannt gegeben, angeblich soll sich die Version von Renck aber optisch zu stark von den Kinofilmen von Denis Villeneuve unterscheiden. Ob der Start der Serie Ende November 2023 eingehalten werden kann, ist damit fraglich. Derzeit ist die Produktion in Budapest pausiert.