Diese Woche erscheint der Horrorfilm "Winnie The Pooh: Blood And Honey" in den deutschen Kinos. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist der Film bereits eine Weile zu sehen und polarisiert stark. Einem enormen Gewinn stehen negative Kritiken und Anfeindungen des Regisseurs gegenüber.

In "Winnie The Pooh: Blood And Honey" kehrt der erwachsene Christopher Robin mit seiner Freundin in den Hundert-Morgen-Wald zurück, um nach seinen vermeintlich imaginären Kindheitsfreunden Winnie Puuh und Ferkel zu sehen. Doch wie sich herausstellt, hat sich der Wald in den Jahren seiner Abwesenheit verändert. Winnie und die anderen konnten ohne Christopher nur knapp überleben und wurden nach und nach in den Wahnsinn getrieben. Die beiden schworen sich, Menschen zu töten und zu verspeisen und sich an Christopher zu rächen, sollte er jemals wieder den Hundert-Morgen-Wald betreten.

TippMoritz Döring

Horror-Klassiker soll weitere Fortsetzung erhalten

Der Low-Budget-Film von Regisseur Rhys Frake-Waterfield konnte mit einem Einspielergebnis von über fünf Millionen US-Dollar bereits ein Vielfaches seiner Produktionskosten erwirtschaften. Trotz vernichtender Kritiken scheint sich bereits jetzt eine eingefleischte Fangemeinde gebildet zu haben, denn Regisseur Frake-Waterfield berichtete bereits von Fans, die nach Nachschub fordern.

Doch es gibt auch die andere Seite der Medaille. So haben ihm schon einige Winnie Puh-"Fans" mit der Polizei gedroht. Sogar Morddrohungen soll der Filmmacher nach Angaben von NME erhalten haben. Laut ihnen habe er das Kindheitsandenken der Zuschauerinnen und Zuschauer für immer zerstört.

Aufgeben will er aber nicht, für die Zukunft ist ein ganzes Franchise geplant, in dem nicht nur Winnie Puh und Ferkel zu Killern mutieren, sondern auch noch andere Kindheitshelden wie Peter Pan oder Bambi. Wie erfolgreich "Winnie the Pooh: Blood and Honey" in Deutschland wird, wird sich ab Donnerstag, dem 11. Mai 2023 zeigen. Den Trailer dazu findet ihr jetzt in unserem Videoplayer.