Eigentlich sollte die John Wick-Reihe mit dem aktuellen vierten Kapitel enden. Dennoch scheint der Rekord-Star des Actionfilms nun dafür zu sorgen, dass man sich die Entscheidung bei Lionsgate noch einmal anders überlegen könnte. Das sagt der Studiochef dazu.

"John Wick: Kapitel 4" startete vergangene Woche in den Kinos und spielte allein am Startwochenende mehr Geld ein, als der erste Film der Reihe in seiner gesamten Kino-Laufbahn. Rund 137,5 Millionen US-Dollar am ersten Wochenende reichen nicht nur für den erfolgreichsten Film der "John Wick"-Reihe, sondern auch für einen der erfolgreichsten Starts eines FSK 18-Films überhaupt. In 70 Ländern befindet sich "John Wick: Kapitel 4" derzeit auf der Spitzenposition der Kinocharts.

TippMoritz Döring

"Akte X": Neuauflage der Sci-Fi-Serie ist in Arbeit

Ein beachtliches Ergebnis, das einmal mehr beweist, wie beliebt der gut gekleidete Killer ist. Dabei soll "John Wick: Kapitel 4" eigentlich der letzte Film der Reihe sein. Wer den Film bereits gesehen hat, weiß, dass das Ende wenig Spielraum zur Spekulation übrig lässt.

Dennoch scheint der Rekordstart nun Konsequenzen zu haben. Lionsgate Boss Joe Drake sprach mit dem Hollywood-Reporter über einen möglichen fünften Teil. So werde man sehen, wie sich das Ende von "John Wick 4" interpretieren ließe. Es werde erst einmal eine "John Wick"-Pause geben und dann wird nach neuen Ideen gesucht. Diese Aussage stimmt mit denen von Regisseur Chad Stahelski überein, der bereits vor einiger Zeit behauptete, Ende 2023 noch einmal gemeinsam mit Keanu Reeves über die Zukunft der Reihe nachdenken zu wollen.

TippNils Zehnder

Bester Horrorfilm des Jahres hat einen deutschen Kinostart

Ob es dann in Zukunft mit "Prequels" oder "Spin-Offs" weiter geht, erfahren wir also frühstens Ende 2023, erst einmal sollten wir "John Wick: Kapitel 4" in den Kinos genießen. Denn je erfolgreicher der Film wird, desto höher die Chancen auf einen fünften Teil.