Auch Jahrzehnte nach seinen größten Erfolgen ist die Western-Legende Kevin Costner noch in Hollywood aktiv. Mit dem Film „Horizon“ steht sein nächstes Projekt an. Wir haben für euch den ersten Trailer.
Kevin Costner machte sich in Hollywood durch seine Ausflüge ins Western-Genre einen großen Namen. Am berüchtigtsten ist dabei sicherlich „Der mit dem Wolf tanzt“, bei dem er nicht nur in der Hauptrolle zu sehen war, sondern gleichzeitig auch noch als Regisseur fungierte.
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Auch sein neustes filmisches Projekt ist wieder ein Western. Erstmals hat er schon 1988 an der Idee zu „Horizon“ gearbeitet, doch erst jetzt kommt es zum Kinostart. Ein Grund dafür ist unter anderem die umfangreiche Erzählung: „Horizon“ soll eine ganze Saga werden, die als Vierteiler konzipiert ist.
Die Handlung von „Horizon: An American Saga“ zieht sich über 15 Jahre und gewährt uns Einblicke in die Besiedlung Nordamerikas durch Einwanderer aus Europa. Dabei sollen uns mehrere Perspektiven erwarten, unter anderem auch die der ursprünglich ansässigen indigenen Bevölkerung.
Das ist der erste Trailer zu „Horizon“
Trotz seiner großen Erfolge konnte Costner bei der Verwirklichung nicht auf das Vertrauen der Filmstudios setzen. Stattdessen musste er mit seinem Privatvermögen aufkommen und auch eines seiner Grundstücke verpfänden, um das Budget von 100 Millionen US-Dollar stämmen zu können. Somit ist Costner erneut nicht nur vor der Kamera, sondern auch als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent beteiligt.
Die ersten beiden Teile der Saga sind inzwischen schon abgedreht. Teil 1 erwartet uns ab dem 22. August 2024 in den Kinos, der zweite Film soll dann am 7. November 2024 anlaufen.
Erwähnte Filme
Der Mit Dem Wolf Tanzt
Lieutenant John J. Dunbar ist Kriegsmüde. Er ist sozusagen gerade noch rechtzeitig vom Operationstisch gefallen um zu verhindern, daß man ihm sein verwundetes Beim amputiert. Er beschließt daher seinem Leben ein schnelles Ende zu bereiten und reitet quer über die Frontlinie zwischen den beiden Bürgerkriegsarmeen. Man schießt natürlich auf ihn, aber wie durch ein Wunder bleibt er weitgehend unverletzt und verursacht durch diesen Zwischenfall einen Vorteil für seine Seite. Ein General verspricht ihm daraufhin, daß sein Bein nicht abgenommen wird und er sich den Ort für seinen weiteren Dienst in der Armee selbst aussuchen kann. Er entscheidet sich für den Westen, den er noch sehen will, so lange es ihn noch gibt. Schließlich landet er auf einem Außenposten, der merkwürdiger weise verlassen ist, und richtet sich dort ein. Nach anfänglichen, von beiden Seiten, zögerlichen Kontakten zu einem Indianerstamm, die ihn für einen äußerst seltsamen Weißen halten, beginnt eine Freundschaft zwischen Dunbar und dem Medizinman Kicking Bird. Als er später die verletzte Stands With A Fist zurück ins Indianerlager bringt, ist der Grundstein für eine tiefe Freundschaft zwischen Dunbar, der bald seinen Indianernamen Dances With Wolves bekommt, und dem Indianerstamm gelegt. Sie könnten alle sehr glücklich sein, wenn nicht bald Dunbar von seiner Vergangenheit eingeholt würde.
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