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Längere Version von "Barbie" kommt im Herbst noch mal ins Kino
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Längere Version von "Barbie" kommt im Herbst noch mal ins Kino

Bild von Fynn Sehne
Veröffentlicht

Seit Wochen hält sich "Barbie" hartnäckig auf dem ersten Platz der Kinocharts. Das Interesse an der lebendig gewordenen Spielzeugpuppe ist enorm und das weiß auch Hollywood-Studio Warner Bros. Discovery. Um den Hype zu nutzen und den Fans, die den Film von Greta Gerwig bereits gesehen haben, etwas neues zu geben, kommt "Barbie" im September noch einmal in einer neuen Fassung in die Kinos.

Die gesellschaftskritische Komödie "Barbie" handelt von der stereotypischen Barbiepuppe, die ein scheinbar perfektes Leben in Barbieland führt. Zusammen mit den anderen Barbies und deren jeweiligen Kens ist das Leben einfach und niemand erfährt unrecht. Trotzdem kommen Zweifel in Barbie auf und sie beschließt, in die reale Welt zu reisen.

Dort angekommen macht sie sich auf die Suche nach ihrer einstigen Besitzerin. Ihr Begleiter Ken bemerkt, dass in der realen Welt ein Patriarchat herrscht und reist zurück ins Barbieland, um dort ebenfalls eines zu erschaffen. Er unterzieht den Barbies eine Gehirnwäsche und verwandelt Barbieland in sein Kendom. Barbie, die sich in der realen Welt mit Problemen konfrontiert sieht, da das Unternehmen Mattel auf der Suche nach ihr ist, muss zusammen mit neuen Verbündeten zurück ins Barbieland reisen und die restlichen Barbies aus ihrer Unterdrückung befreien.

Nachdem "Barbie" zum zweiterfolgreichsten Film des Jahres avancieren konnte, soll eine weitere Kinofassung im September dafür sorgen, dass noch mehr Zuschauerinnen und Zuschauer in den Genuss der Komödie kommen. Denn ab dem 22. September soll "Barbie" eine Woche exklusiv in den IMAX-Kinos laufen. Damit löst der Film "Oppenheimer" ab, der extra mit IMAX-Kameras gedreht wurde und somit seit Kinostart in IMAX-Kinos zu sehen war.

Die IMAX-Vorführung von "Barbie" soll sich aber nicht nur in Bildformat und -Größe unterscheiden. Es soll außerdem eine längere Fassung mit gleich mehreren Abspannszenen zu sehen sein, die eigens von Regisseurin Greta Gerwig ausgewählt wurden. Ob diese Fassung auch in Deutschland gezeigt wird oder nur für amerikanische Fans bestimmt ist, ist noch unbekannt.

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