Nach über zehn Jahren als Marvelheldin will Scarlett Johansson nicht mehr zurückkehren. Die Zeit bleibt der Schauspielerin positiv in Erinnerung, dennoch sei ihre Aufgabe getan.

Im Jahr 2010 war Scarlett Johansson erstmals als russische Geheimagentin Natasha Romanoff aka Black Widow zu sehen. Seit ihrem Debütauftritt in "Iron Man 2" war Black Widow eine wichtige Person im MCU und wurde später zu einem der beliebtesten Avenger. Im Finale "Avengers: Endgame" opferte sich die Heldin dann um den Seelenstein in den Besitz der Avengers zu bringen. Anschließend bekam sie mit "Black Widow" ihren eigenen Prequel-Film.

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Gerade durch die Multiversums-Thematik wäre es trotz Heldentod möglich, Black Widow wieder zurückzubringen. Zu dieser Möglichkeit äußerte sich Scarlett Johansson nun im Podcast mit ihrer Marvel-Kollegin Gwyneth Paltrow. So sei es eine besondere Erfahrung gewesen, über eine Dekade ein und die selbe Figur zu spielen, doch ihre Zeit als Black Widow sei vorbei. Es sei nun Zeit, sich anderen Dingen zu widmen.

Dabei hatte es Scarlett Johansson nicht immer einfach bei Marvel. So kämpfte sie am Anfang ihrer Zeit als Black Widow gegen die Stereotypisierung als blonde Sexbombe und musste sich ihre Stellung im MCU härter erkämpfen, als manch ein männlicher Superheld. Nicht ohne Grund war es nicht Black Widow, sondern Captain Marvel, die als erste Marvelheldin ihren eigenen Solofilm bekam.

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Auch gegen Ende der gemeinsamen Zeit von Disney und Scarlett Johansson kam es erneut zu Streit. So klagte die Schauspielerin gegen Disney, da diese ihr vorab versprochen hätten, ihren Solofilm "Black Widow" exklusiv in den Kinos starten zu lassen. Nachdem dieser dann zeitgleich auf Disney+ veröffentlicht wurde, sah Johansson darin einen Vertragsbruch. Man einigte sich außergerichtlich auf eine ordentliche Summe Geld. Die genaue Summe ist nicht bekannt, zusätzlich zu der Gage der Schauspielerin soll Johansson aber noch weitere 30 bis 50 Millionen US-Dollar bekommen haben.