Nachdem das MCU schon seit einigen Monaten auf wackeligen Beinen stand, entpuppte sich "The Marvels" als finanzielles Schlusslicht im Marvel Cinematic Universe (MCU). Nach vier Wochen im Kino erzielte die Superhelden-Fortsetzung lediglich 80 Millionen US-Dollar in Nordamerika und 197 Millionen US-Dollar weltweit. Dies könnte sich als Wendepunkt im MCU darstellen, den bereits vor dem Misserfolg von "The Marvels" wurden Veränderungen angekündigt.

Das Debakel begann mit einem enttäuschenden Start von nur 46 Millionen US-Dollar in den USA. Der Film verzeichnete in den folgenden Wochen den größten Rückgang in der zweiten Woche der gesamten MCU-Geschichte. Inzwischen konnte zwar ziemlich genau das Budget von von 274 Millionen US-Dollar eingespielt werden, ein ordentliches Verlustgeschäft ist "The Marvels" aber trotzdem. Außerdem handelt es sich um das schlechteste Einspielergebbnis der langen MCU-Geschichte.

TippMoritz Döring

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Die Ursachen für das Scheitern des Films sind vielfältig: von Zuschauerermüdung durch die Veröffentlichung von zwei weiteren Filmen und drei Disney+-Serien im selben Jahr, bis zu Produktionsbeschränkungen während der COVID-19-Pandemie. Disney hat bereits angekündigt, die Wochenendberichte über die weltweiten Einnahmen einzustellen, was auf fehlende Hoffnung auf eine Erholung hinweist.

Obwohl Branchenanalysten betonen, dass dies nicht das Ende des Superhelden-Genres bedeutet, signalisiert "The Marvels" einen Wendepunkt. Die MCU-Fans zeigen nicht mehr automatisch ihre Unterstützung, nur weil das Marvel-Logo auf dem Film erscheint.

TippNils Zehnder

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Die Zukunft der mächtigsten Helden der Erde im MCU bleibt vorerst ungewiss. In der Vergangenheit erklärten sowohl Marvel-Chef Kevin Feige, als auch Disney CEO Bob Iger, dass sich in Zukunft einiges ändern werde. Man werde mehr auf Qualität und weniger auf Quantität setzen.