Netflix hat offiziell angekündigt, die Preise für seine Abonnements zu erhöhen, was bedeutet, dass Abonnenten bald tiefer in die Tasche greifen müssen, um das breite Film- und Serienangebot sowie die Exklusivtitel des Streaming-Dienstes zu genießen. Je nachdem welches Abonnement man derzeit bezieht, erhöhen sich die Kosten um bis zu zwei Euro pro Monat.

Nachdem Streamingdienst Netflix das günstige Basic Abonnement nicht mehr anbietet, können sich Kundinnen und Kunden derzeit zwischen drei Modellen entscheiden.

TippNils Zehnder

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Das Premium-Abo bietet nicht nur Inhalte in 4K, sondern erlaubt auch das gleichzeitige Streamen auf vier Geräten und die Nutzung von bis zu sechs Download-Geräten. Im Gegensatz dazu bietet das Standard-Abo nur Full-HD-Auflösung (1080p) sowie zwei parallele Streams und zwei Download-Geräte. Des Weiteres existiert seit Kurzem eine werbefinanzierte Variante, die lediglich 4,99 Euro im Monat kostet, bei der Zuschauerinnen und Zuschauer aber mit Werbeunterbrechungen während des Streamens rechnen müssen.

Die kommenden Preisänderungen betreffen das Premium- und das Standard-Abonnement. Bei dem Premium-Abo erhöht sich der monatliche Preis von 17,99 Euro auf 19,99 Euro und der Preis des Standard-Abos wird von 12,99 Euro auf 13,99 Euro angehoben. Das werbefinanzierte Modell bliebt so günstig, wie bisher.

TippFynn Sehne

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Damit agiert Netflix ganz ähnlich wie Konkurrent Amazon Prime Video. Amazon erhöhte vergangenes Jahr ebenfalls die Kosten für seine Abonnement, ließ das werbefinanzierte Modell dabei aber außen vor. Beide Streamingdienste wollen diese Modelle attraktiver machen, denn es lässt sich deutlich mehr Geld über Werbung verdienen als über eine monatliche Gebühr. Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich an gelegentlichen Werbeunterbrechungen nicht stören, können daraus ebenfalls Nutzen ziehen.