Zack Snyder hatte ursprünglich vor, aus "300" eine Trilogie zu machen, doch sein Konzept für Teil 3 wurde vom Studio abgelehnt. Nachdem er die Rechte an "Blood And Ashes" von Warner zurückerhalten hat, könnte Snyder das Projekt nun woanders realisieren, vielleicht sogar beim Streamingdienst Netflix, mit dem er einen Exklusiv-Deal hat.

Ursprünglich plante Snyder einen Film über Alexander den Großen als Abschluss für die "300"-Trilogie, der sich jedoch mehr auf die Beziehung zwischen Alexander und seinem Freund Hephaistion konzentrierte. Da der Film am Ende nicht mehr viel mit dem "300"-Franchise zu tun hatte, wurde das Projekt zu "Blood And Ashes" umbenannt. Synders Vision erhielt jedoch kein grünes Licht von Warner, besonders eine Trennung des Studios und Synders bereits absehbar war. Fürs Erste verblieben die Rechte zu "Blood And Ashes". Dies änderte sich kürzlich laut Collider, denn inzwischen hat Snyder wieder die Rechte an dem Projekt und liebäugelt noch immer mit einer Umsetzung. Er selbst beschreibt den Film als homoerotisches und ultrabrutales Epos.

TippMoritz Döring

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Trotz unklarer Pläne für seinen "Army Of The Dead"-Franchise und dem bevorstehenden Sci-Fi-Projekt "Rebel Moon" bei Netflix wird Snyder möglicherweise die Gelegenheit nutzen, "Blood And Ashes" zu verwirklichen, selbst wenn es nicht mehr direkt mit den ersten beiden "300"-Teilen verbunden ist. Ob der Streamingdienst an dem Film interessiert ist, wird sich noch zeigen.

In jedem Fall wird können sich Fans von Zack Snyder in Zukunft auf das ein oder andere Highlight freuen. Konkret bekannt sind die Starttermine zu "Rebel Moon", am 15. Dezember 2023 und "Rebel Moon 2: Die Narbenmacherin" am 19. April 2024. Derzeit befindet sich außerdem noch mindestens ein "Army Of The Dead"-Spin-Off in Arbeit. Die Serie basiert auf dem Film mit Dave Bautista und Matthias Schweighöfer.