"The Flash" sollte eigentlich den neuesten Blockbuster-Hit des DCU darstellen. Zumindest in Sachen Kinokassen-Erfolg wurde daraus aber nichts. Denn der Film schnitt finanziell alles andere als gut ab. Sogar der Superhelden-Flop "Green Lantern" mit Ryan Reynolds hat damals beim Kino-Start mehr Geld eingespielt.
Mit "The Flash" durften wir dieses Jahr das neue Solo-Abenteuer des blitzschnellen Superhelden sehen. Flash, bürgerlich auch als Barry Allen bekannt, wurde von Ezra Miller gespielt. Allen musste seine Superkräfte nutzen, um in seine eigene Vergangenheit zurückzureisen. Dabei ergibt sich allerdings eine Reihe von Problemen, denen sich Flash stellen muss. So begegnet er beispielsweise auch seinem alten Feind General Zod (Michael Shannon).
Regisseur Andy Muschietti ("Es") verwirklichte den DC-Blockbuster. Neben Miller und Shannon waren auch weitere Stars wie Michael Keaton, Ben Affleck, Gal Gadot, Jeremy Irons und sogar George Clooney zu sehen. Somit hätte man davon ausgehen können, dass "The Flash" mit all seiner Starpower eigentlich zu einem Kino-Erfolg hätte werden können. Wie sich jetzt aber deutlich zeigt, ist das Gegenteil der Fall. Denn wie unter anderem The Direct berichtet, hat sich "The Flash" als einer der bisher größten Hollywood-Flops überhaupt herausgestellt.
Etwa ein Monat nach der Veröffentlichung im Kino spielte der Film global nämlich nur 263 Millionen US-Dollar ein. Dabei soll das Budget für "The Flash" zwischen 200 und 220 Millionen US-Dollar betragen haben. Somit wäre "The Flash" ein historischer Fehlschlag für DC, der laut Game Rant sogar noch weniger Geld einspielen konnte, als "Green Lantern" mit Ryan Reynolds. Es bleibt abzuwarten, wie "Aquaman 2" und "Blue Beetle" als nächste DC-Projekte abschneiden werden und ob sich die Pechsträhne für den Konzern fortsetzen wird. Den Trailer zu "The Flash" findet ihr jetzt in unserem Videoplayer.