Der lang ersehnte Kinostart von "Captain America: Brave New World" mit Sam Wilson als neuem Captain America wurde verschoben und die Gründe liegen nicht nur im anhaltenden Einfluss der diesjährigen Hollywood-Streiks. Die Filmindustrie, insbesondere das Marvel Cinematic Universe (MCU), steht vor Herausforderungen, die sich erst in den kommenden Monaten manifestieren werden.

Obwohl die Dreharbeiten für "Captain America: Brave New World" rechtzeitig vor dem Schauspielstreik abgeschlossen wurden, wird der Film dennoch nicht wie geplant im Jahr 2024 erscheinen. Die Verzögerung resultiert aus umfangreichen Überarbeitungen, die nicht nur Nachdreharbeiten, sondern auch die Einstellung des erfahrenen MCU-Autors Matthew Orten beinhalten.

TippMoritz Döring

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Matthew Orten, bereits bekannt durch seine Arbeit an der Serie "Moon Knight", wird neue Szenen für den Film schreiben. Obwohl Nachdreharbeiten im MCU üblich sind, ist die Anstellung eines neuen Autors für diese Phase ungewöhnlich. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Verantwortlichen mit dem bisherigen Material nicht vollständig zufrieden sind.

Trotzdem sollte dies nicht als Grund zur Panik betrachtet werden, da Nachdreharbeiten im MCU oft dazu beitragen, Filme zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, welche spezifischen Herausforderungen die Macher von "Captain America: Brave New World" sehen und welche Elemente Matthew Orten der endgültigen Kinofassung hinzufügen wird.

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Der Film wird schließlich am 13. Februar 2025 in den deutschen Kinos starten. Neben Anthony Mackie werden auch Darsteller aus der MCU-Serie "The Falcon And The Winter Soldier" zurückkehren, darunter Danny Ramirez und Carl Lumby. Außerdem gibt es Wiedersehen mit Liv Tyler und Tim Blake Nelson aus "Der Unglaubliche Hulk". Neue Gesichter im Cast sind Shira Haas als Superheldin Sabra und Harrison Ford, der die Rolle des neuen US-Präsidenten Thaddeus Ross übernimmt. Bisher wurde diese Rolle von William Hurt verkörpert, dieser starb jedoch Anfang des Jahres.