Nachdem der neue Ansatz bei "SAW: Spiral" der Reihe nicht zur alter Größe verhalf, versucht man es mit "SAW X" wieder auf die alte Tour. Denn der Jigsaw-Killer John Kramer ist zurück und hat noch fiesere Fallen im Gepäck.
In "SAW: Spiral" musste der Detective Ezekiel Banks (Chris Rock) Jagd auf einen Nachahmer des Jigsaw-Killers machen, der es auf korrupte Polizisten abgesehen hatte. Auch wenn der Film weiterhin klassische Folterszenen enthielt, wurde der neunte Teil der Reihe viel mehr als Thriller inszeniert und weniger als Folter-Horror. Mit dem neuen Ansatz wollte man der strauchelnden Reihe einen Gefallen tun. Der erhofft Effekt blieb aber aus und auch "SAW: Spiral" konnte nicht so richtig überzeugen.
Nun versucht man es also wieder mit einer klassischen Portion Folter. Denn für "SAW X" haben sich die Macher etwas besonderes ausgedacht. Der Film wird zwischen "SAW" und "SAW 2" spielen und Fanliebling Tobin Bell wird als John Kramer, beziehungsweise Jigsaw-Killer, zurückkehren. Neben Bell sind auch andere Figuren der Reihe zurück, darunter Shawnee Smith als Kramers Schülerin Amanda Young.
Der neue Film "SAW X" scheint auf Nostalgie zu setzen, denn Produzent Mark Burg erklärte nun, dass Fans der Reihe unbedingt nach Ende des Films im Kinosaal sitzen bleiben müssen. Denn man habe eine Abspannszene vorbereitet, in der es noch weitere Wiedersehen mit bereits bekannten Figuren geben werde. Diese sollen die Fans sehr sehr glücklichen machen.
"Saw X": Nachbarn des Machers rufen Polizei wegen Todes-Schrei
Erst einmal erwartet uns aber "SAW X" am 30. November 2023 in den Kinos. In dem Prequel wird John Kramer für einen experimentelle Therapie seiner Krebserkrankung nach Mexiko reisen, nur um zu merken, dass es sich bei der Therapie um einen Trick handelt, verzweifelten Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Daraufhin nimmt sich Kramer vor, den Verantwortlichen hinter dem Betrug eine blutige Lektion zu erteilen.