Nachdem Sensationserfolg der koreanischen Thriller-Serie "Squid Game" wurde nicht nur eine zweite Staffel, sondern auch eine Reality TV-Show angekündigt, bei der die Teilnehmer in ähnlichen Spielen um den Sieg kämpfen müssen. Nun hagelt es Kritik an der Show, denn die Zustände am Set sind angeblich schlecht.
In "Squid Game" nehmen 455 hochverschuldete Teilnehmer an einem Spiel teil, bei dem es eine große Summe Geld zu gewinnen gibt. Das scheinbar einfache Kinderspiel stellt sich als Todesfalle heraus, bei dem die Verlierer exekutiert werden. Daraufhin wird der Wettbewerb von den Mitspielern abgebrochen, kurze Zeit später beschließen einige jedoch, die Spiele aus Geldnot wieder aufzunehmen.
Eine ähnliche Situation will Netflix nun in der kommenden Reality TV-Show "Squid Game: The Challenge" simulieren. Logischerweise treten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt nicht unter Einsatz ihres Lebens gegeneinander an, doch wie sich in der Vergangenheit herausstellte, sind die Dreharbeiten zu der Show nicht ganz harmlos.
So wurde berichtet, dass es am Set zu Erfrierungen aufgrund hoher Minusgrade kam. Außerdem soll sich ein Teilnehmer an der Schulter verletzt haben. Netflix reagierte auf die Kritik und bestätigte, dass es am Set sehr kalt gewesen sei, allerdings soll es nicht zu ernsthaften Verletzungen gekommen.
Wann genau "Squid Game: The Challenge" erscheint, ist noch unklar. Die zweite Staffel "Squid Game" wird voraussichtlich 2024 bei Netflix veröffentlicht. Genaue Details zur Handlung gibt es nicht, Protagonist Gi-hun wird aber vermutlich versuchen, die Verantwortlichen hinter den Spielen zu entlarven, nachdem der ehemalige Kopf der Organisation in der ersten Staffel starb.