Nach einer langen und problematischen Produktion steht Aquaman 2: Lost Kingdom nun endlich in den Startlöchern. Der Kinofilm zählt zu den DC-Highlights des Jahres und ist die Fortsetzung des Megaerfolgs von 2018. Trotzdem kommen sogar Hauptdarsteller Jason Momoa Zweifel auf. Vermutlich wird es sein letztes Abenteuer als Arthur Curry, aka Aquaman sein.
Vor wenigen Tagen feierte "Aquaman 2: The Lost Kingdom" Premiere in den deutschen Kinos und während die Erwartungen der Fans durchaus hoch sind, trübt Jason Momoa, der die Hauptrolle erneut übernimmt, die Zukunftsaussichten für sein Rolle. Obwohl der erste Teil ein Kassenerfolg war, vermutet Momoa, dass es für seine Rolle als König von Atlantis möglicherweise kein Fortsetzungspotenzial gibt.
In einem Interview mit ET äußerte sich Momoa besorgt über die Zukunft seines Charakters. Er wolle nicht, dass dies das Ende ist und würde die Rolle liebend gerne weiter spielen. Allerdings glaube er nicht, dass er eine Wahl habe. Die Entscheidung liegt offenbar in den Händen von James Gunn und Produzent Peter Safran, die die Kontrolle über die DC-Filmpläne haben und möglicherweise Momoas Aquaman nicht weiterführen wollen. Derzeit steht eine neue Ära bei DC bevor, in der fast alle Superhelden entweder entlassen oder neu besetzt werden.
Eine Chance hat Jason Momoas "Aquaman 2: Lost Kingdom" noch. Sollte der Film so erfolgreich werden, wie sein Vorgänger, werden James Gunn und Peter Safran der Reihe kaum den Stecker ziehen. Ob der Superheldenfilm trotz jahrelanger und vor allem sehr chaotischer Dreharbeiten überzeugen kann, darf man aktuell selbst herausfinden. Seit dem 21. Dezember läuft der Film in den Kinos.
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Anschließend müssen DC-Fans geduldig sein. Der nächste Film des Marvel-Konkurrenten startet erst im Herbst 2024. Dabei handelt es sich um "Joker 2: Folie à deux" mit Joaquin Phoenix und Lady Gaga. Anschließend wird "Superman: Legacy" Anfang 2025 das DCU neu auflegen.