Wer dachte „Cocaine Bear“ wäre schon die Spitze der absurden Tier-Horrorfilme, darf sich auf ein weiteres Highlight freuen. Mit „Crackcoon“ erwartet uns ein amoklaufender Waschbär auf Crack.
Das Genre der Tier-Horrorfilme lebt von den starken Extremen. Entweder es entsteht ein wahrer Klassiker wie Steven Spielbergs „Der weiße Hai“ oder es artet in absurden Trash aus, wie beispielsweise in „Sharknado“. Dazwischen gibt es meist wenig, auch wenn „Cocaine Bear“ vermutlich irgendwo dazwischen liegen dürfte, wenn auch ganz klar mehr Trash als Klassiker.
In besagtem Film bekamen wir einen Bären auf Kokain zu sehen. Das ganze basierte sogar lose auf wahren Begebenheiten. Wie so häufig möchte da die Filmindustrie gerne den Hype mitnehmen und liefert jetzt eine Ultra-Low-Budget Produktion nach. Statt einem Bären auf Koks gibt es in „Crackcoon“ einen Waschbären auf der Droge Crack.
Das ist der Trailer zu „Crackcoon“
Der Trailer beweist schon ziemlich gut, in welche Richtung dieser Horrorstreifen gehen wird. Hoffnung auf einen ähnlichen Blockbuster wie „Cocaine Bear“ sollte man sich da besser nicht machen. Denn schon in dem einmintütigen Trailer spielt der Cast eher auf dem Level eines billigen Erotikstreifens und die Spezialeffekte sind ein ausgestopftes Tier und Ketchup als Blut.
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Sicher kein Meilenstein der Kinogeschichte, aber für Fans des Trashkinos dürfte hier ein wahres Fest zukommen. In den USA soll „Crackcoon“ voraussichtlich Ende 2023 erscheinen. Für Deutschland gibt es aktuell noch keinen Starttermin. Zumindest hätte der Streifen gute Chancen für die Tele5-Show „SchleFaZ – Die schlechtesten Filme aller Zeiten“, bei der Trashfilme von den Moderatoren Oliver Kalkofe und Peter Rütten zynisch kommentiert werden.