Sascha (Jasna Fritzi Bauer) lebt im Scherbenpark. Einem Ghetto, indem man sich nur mit einer großen Klappe behaupten kann. Doch Sascha ist kein gewöhnliches Ghettokind, sie schreibt und liest gerne und eifert ihrer Mutter nach, die Journalistin ist. Als ihre Mutter jedoch eines Tages ermordet wird und in der Tageszeitung ein heftiger Artikel über den Mörder veröffentlicht wird, platzt Sascha der Kragen und sie nimmt sich den verantwortlichen Redakteur Volker Trebur (Ulrich Noethen) zur Brust. Dem ist die ganze Sache mit dem Artikel peinlich und er nimmt Sascha vorübergehend bei sich und seinem Sohn Felix (Max Hegewald) auf. In diesem bildungsbürgerlichen Leben entwickelt sich zwischen der jungen und hübschen Frau und Vater und Sohn eine Dreiecksgeschichte, aus der Sascha schnell versucht wieder auszubrechen.